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·8 September 2025

Real Madrid baggert an Upamecano – Bayern kämpft um Verlängerung

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Wochenlang drehte sich beim FC Bayern alles um die großen Transfers – jetzt aber steht eine ganz andere Personalie im Vordergrund: Dayot Upamecano. Der Vertrag des Abwehrchefs läuft 2026 aus, und die Verhandlungen über eine Verlängerung sollen nun Fahrt aufnehmen.

Wie die BILD berichtet, ist Real Madrid stark an Upamecano interessiert. Für den FC Bayern wäre ein ablösefreier Abgang im Sommer 2026 ein Horrorszenario, daher drängen die Verantwortlichen auf eine schnelle Verlängerung. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund wollen in den kommenden Wochen die Gespräche mit Upamecanos Beratern intensivieren.


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Im Frühjahr hatte es noch nach einer unkomplizierten Einigung ausgesehen. Upamecano selbst betonte mehrfach, wie wohl er sich in München fühle: „Ich bin sehr zufrieden. Mit der Entwicklung, mit unserer Mannschaft, mit dem Verhältnis zu Vincent Kompany. Ich hoffe, dass es weitergeht.“

Schwierige Verhandlungen um Gehalt und Klauseln

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Foto: IMAGO

Doch spätestens beim Thema Geld hakte es. Die Bayern hatten zuvor bereits die Verträge von Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies zu absoluten Top-Konditionen verlängert – inklusive hoher Gehälter und Handgelder. Auch Upamecano fordert eine deutliche Anpassung seines Salärs. Zudem wird über eine mögliche Ausstiegsklausel diskutiert, was die Verhandlungen zusätzlich verkompliziert.

Jetzt wird’s ernst bei Upamecano

Auf dem Platz ist der 26-Jährige für Bayern und die französische Nationalmannschaft unverzichtbar. Unter Vincent Kompany blühte Upamecano zuletzt auf, überzeugte im hohen Pressing ebenso wie im Ballbesitzspiel. Für Frankreich steht eine bemerkenswerte Serie: In den letzten 500 Minuten mit Upamecano auf dem Platz kassierte die Équipe Tricolore kein Gegentor. Werte, die seinen Status als Abwehrboss untermauern.

Nach der hektischen Transferphase mit den Deals um Luis Díaz und Nicolas Jackson ist die wohl größte Baustelle der Münchner nicht mehr ein neuer Superstar – sondern die Zukunft von Dayot Upamecano. Der FCB kann sich kaum leisten, seinen Abwehrchef zu verlieren. Für Eberl und Freund gilt daher: Verlängern oder im schlimmsten Fall teuer verkaufen – bevor es zu spät ist.

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