Real Madrid würde Davies nicht mehr Gehalt zahlen als Bayern | OneFootball

Hinter der Zukunft von Alphonso Davies steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Der Kanadier liebäugelte eigentlich mit einem Wechsel zu Real Madrid, die Königlichen scheinen sich in diesem Sommer jedoch nicht mehr um den Linksverteidiger zu bemühen. Zudem würde man dem 23-Jährigen nicht mehr Gehalt zahlen als der FC Bayern.

Wie Sky berichtet, würde Real Madrid nicht das gewünschte Gehalt von Davies zahlen. Für eine Vertragsverlängerung in München fordert der Berater des Kanadiers 20 Millionen Euro brutto Jahresgehalt. Diesen Ansprüchen wollen nicht nur die Bayern nicht entgegenkommen.

Das Management von Davies wurde von Seiten des spanischen Klubs informiert, dass zwar ein Handgeld bei einem ablösefreien Wechsel im Sommer 2025 infrage kommen würde, man sei jedoch nicht bereit, ihm ein derart hohes Gehalt zu zahlen. In Madrid werde man dem Linksaußen laut des Berichts definitiv nicht mehr bieten als die Bayern.

Davies nur noch als Back-up eingeplant?

Nun muss Davies für sich herausfinden, welchen Weg er in Zukunft einschlagen möchte.  In München bietet man dem 23-Jährigen ein Gehalt von maximal 14 Millionen Euro plus möglicher Boni. Aller Voraussicht nach wird er in sein letztes Vertragsjahr beim deutschen Rekordmeister gehen.

Carlo Ancelotti hatte erst erklärt, dass für die Madrilenen das Transferfenster nun geschlossen sei. “Nein, für uns ist der Transfermarkt geschlossen. Ich werde nicht nach weiteren Neuverpflichtungen fragen”, erklärte der 65-Jährige nach dem Supercup-Sieg über Atalanta Bergamo (2:0).

Die Königlichen können sich währenddessen zwar einen ablösefreien Transfer 2025 immer noch vorstellen, jedoch schaut man auch sportlich sehr genau auf die Leistungen des kanadischen Nationalspielers. Real-Coach Carlo Ancelotti ist aktuell sehr zufrieden mit Linksverteidiger Ferland Mendy, sollte Davies weiterhin inkonstante Leistungen abrufen, würde man ihn erstmal nur als Backup verpflichten.