Registrierung von Dani Olmo und Pau Víctor: Barça will notfalls vor Gericht ziehen | OneFootball

Barça läuft die Zeit davon: Dani Olmo und Pau Víctor sind ab dem 1. Januar 2025 nicht mehr spielberechtigt. Joan Laporta gibt bekannt, dass er an mehrere Möglichkeiten zur Lösung des Problems arbeitet – auch an einer gerichtlichen.

Der FC Barcelona könnte in den Fällen Dani Olmo und Pau Víctor bis vors Gericht gehen. Joan Laporta erläuterte, dass Barça daran arbeite, beide Spieler für die restliche Saison zu registrieren; man wolle sich hier alle Möglichkeiten offenhalten, sagte der Vereinspräsident während des traditionellen Weihnachtsessens mit verschiedenen Medienvertretern.

Hintergrund: Olmo und Víctor sind ab dem 1. Januar 2025 nicht mehr für die Blaugrana spielberechtigt, der Verein konnte im vorigen Sommer aufgrund der schwierigen Finanzsituation sowie der Gehaltsobergrenze keine längere Registrierung veranlassen.

Laporta halte sich in diesem Zusammenhang auch den "Rechtsweg offen", wie er meinte. Heißt: Im äußersten Fall will Barça vor Gericht ziehen. Laporta wolle zudem dafür plädieren, dass das Gehalt des langfristig verletzten Marc-Andre ter Stegen für zusätzlichen Raum für die Registrierung von Olmo und Víctor schafft.

Fairplay-Regelung: Joan Laporta kündigt weitere Barça-Maßnahmen an

"Wir arbeiten auch daran, Einnahmen zu erzielen, um die Regeln des Fairplay einzuhalten und diese beiden Spieler zu registrieren", kündigte Laporta weitere Maßnahmen an. "In diesem Sinne ist der Vertrag mit Nike von grundlegender Bedeutung. Wir werden den besten Vertrag mit einer Sportmarke abschließen, er würde uns das nötige 'Fairplay' geben."

Die Verlängerung des Vertrages mit dem US-Giganten soll den Katalanen laut spanischen Medienberichten bis 2038 bis zu 1,7 Milliarden Euro einbringen. Die Partnerschaft zwischen Barça und Nike besteht seit 1998, der bestehende Kontrakt wäre noch bis 2028 gelaufen.