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·13 December 2025

Remis gegen Hertha: Gegenwehr „nicht selbstverständlich“

Article image:Remis gegen Hertha: Gegenwehr „nicht selbstverständlich“

Die SpVgg Greuther Fürth hat beim 3:3 gegen Hertha BSC erneut nach einem doppelten Rückstand einen Punkt geholt. Schon im Frankenderby gegen Nürnberg hatte das Kleeblatt zweimal ausgeglichen, nun gelang es auch gegen die Berliner, die zwischenzeitlich mit 2:0 und 3:2 führten. Trainer Heiko Vogel sprach von einer „nicht selbstverständlichen“ Gegenwehr gegen „eine der stärksten Mannschaften der 2. Liga“ und hob die Mentalität seiner Spieler hervor.

Vogel über Fürth-Remis: „Kopf blieb oben“

Dabei begann die Partie für die Franken denkbar schlecht. Hertha nutzte die fehlende Konsequenz im Fürther Defensivverhalten und ging früh mit zwei Treffern in Führung. Noch vor der Pause verkürzte Branimir Hrgota, ehe die zweite Hälfte ganz im Sinne Vogels verlief: Leidenschaft, Kampfgeist und der Glaube an die eigene Stärke. Felix Klaus glich zum 2:2 aus, Joker Dennis Srbeny sorgte für das 3:3. „Der Kopf blieb oben“, lobte Vogel, „es war wichtig, dass die Mannschaft von der Mentalität dranbleibt und immer an sich glaubt.“


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Kapitän Hrgota betonte, dass es vor allem darum gehe, „dass die Mannschaft gut funktioniert und immer kämpft“. Auch Klaus hob den Einfluss des neuen Trainers hervor: „Wir haben endlich mal wieder Fußball gespielt, unsere Qualitäten nach vorne gezeigt. Wir haben vorne wieder echte Mittel, wie wir zu Torchancen kommen. So macht es Spaß.“ Vogel gab das Kompliment zurück und erklärte, er habe „herausgekitzelt, was in jedem Spieler steckt“. Entscheidend sei die Erkenntnis, dass ein Spiel auch nach einem 0:2-Rückstand nicht verloren sei.

Derzeit befindet sich Fürth auf dem 15. Platz, doch könnte um zwei Plätze durchgereicht werden. „Ich will da unten raus vor Weihnachten“, seufzte Klaus über die Tabellensituation. Er wird im Kellerduell bei seinem Ex-Klub Düsseldorf gesperrt fehlen wird. Vogel nahm den Punkt dennoch mit, mahnte aber: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ich würde mich viel mehr freuen, wenn die Mannschaft sich vollumfänglich belohnt.“

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