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·25 October 2024

"Risiko minimieren": Deutliche Forderung an Bayern-Trainer Vincent Kompany

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Die Stimmung beim FC Bayern ist nach nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Spielen merklich angespannt. Ex-Bayern-Profi Stefan Effenberg hält die Kritik an einzelnen Spielern nach dem 1:4-Debakel gegen den FC Barcelona für überzogen, allerdings sieht er Cheftrainer Vincent Kompany nun in der Pflicht.

Nach dem 1:4-Debakel gegen den FC Barcelona wird die Kritik an Vincent Kompany lauter. Auch Stefan Effenberg, der zwischen 1998 und 2002 selbst vier Jahre für den FC Bayern aktiv war, fordert vom Belgier nun, die richtigen Schlüsse zu ziehen. "Vincent Kompany muss jetzt gewissenhaft analysieren - und zur Erkenntnis gelangen, die Taktik bei Gegnern mit extrem hoher Qualität anzupassen, um das Risiko zu minimieren", schrieb er in seiner Kolumne für T-Online.


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Des weiteren gab der ehemalige Profi Kompany und dem FCB einige Ratschläge, wie man künftig auftreten könnte. "Vielleicht kommen sie mal etwas mehr aus der Tiefe, vielleicht stehen sie mal etwas kompakter, vielleicht überlassen sie mal dem Gegner mehr Spielanteile." Man müsse die Taktik an den jeweiligen Gegner anpassen, so Effenberg.

"Wir sind früher auch nicht mit der gleichen Einstellung in Spiele gegen das damals noch starke Manchester United oder Real Madrid gegangen wie gegen den Tabellen-13., -14., -15 der Bundesliga. Das muss die Lehre für Kompany sein", fordert der 56-Jährige vom 18 Jahre jüngeren Coach, der seit diesem Sommer an der Säbener Straße in der Verantwortung steht.

Was Effenberg unfair findet

Sollte Kompany seine Spielweise nicht überdenken, würde es für ihn und "die ganze Mannschaft zum Vabanquespiel" werden, "und das darfst du dir beim FC Bayern nicht erlauben." Auf einzelne Spieler draufzuhauen, wie es unter anderem Ex-Bayern-Trainer Felix Magath getan hat, hält Effenberg indes für falsch.

"Viele zeigen jetzt mit dem Finger auf Min-jae Kim und Dayot Upamecano, in denen sie die Hauptschuldigen für die Niederlage ausmachen. Aber was sollen die beiden machen, wenn vor ihnen Joshua Kimmich und Joao Palhinha auch nicht performen?", bemängelte der Ex-Nationalspieler die einseitige Betrachtung und ergänzte, dass es unfair sei, die beiden herauszuheben.

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