Rückkehr ausgeschlossen: Alaba spielt keine Rolle in Bayerns Planungen | OneFootball

Die Gerüchteküche brodelt: Kehrt David Alaba im Sommer tatsächlich zurück zum FC Bayern? Zahlreiche Fans würden den österreichischen Nationalspieler mit offenen Armen empfangen. Alaba, der zwischen 2010 und 2021 ein prägendes Gesicht des deutschen Rekordmeisters war, genießt in München bis heute Kultstatus. Doch wie die Sport BILD berichtet, ist an den Spekulationen über ein mögliches Comeback nichts dran.

Demnach ist eine Rückkehr des 32-jährigen Defensivspielers beim FC Bayern aktuell kein Thema. Die Klubverantwortlichen beschäftigen sich nicht mit einer Verpflichtung des einstigen Publikumslieblings. Zwar sei Alaba bei Real Madrid verletzungsgeplagt und seine Zukunft in der spanischen Hauptstadt nicht hundertprozentig geklärt, doch die Bayern-Bosse haben andere Prioritäten.

Ganz oben auf der Transferliste steht weiterhin DFB-Star Florian Wirtz, den die Münchner im Sommer unbedingt nach München lotsen wollen. Die Verteidigung soll zwar nach dem Weggang von Eric Dier (im Sommer zu AS Monaco) verstärkt werden, jedoch ist Alaba dabei keine Option. Intern ist der Österreicher schlicht kein Thema – trotz seiner Vereinsvergangenheit und Führungsqualitäten.

Real Madrid wäre bei Angebot gesprächsbereit

Fakt ist: Sollte ein passendes Angebot vorliegen, wären die Königlichen wohl bereit, Alaba abzugeben. Doch dessen sportliche Situation ist kompliziert. Nach einer schweren Knieverletzung Ende 2023 und mehreren Rückschlägen hat der Linksfuß lange kein Spiel mehr auf Topniveau bestritten. Nach einem kurzen Comeback im Januar musste er erneut pausieren – zuletzt aufgrund eines Meniskusrisses.

Auf Social Media zeigte sich Alaba dennoch kämpferisch: „Die Operation ist gut verlaufen und ich blicke bereits nach vorne! Mein Ziel ist klar: so schnell wie möglich und gestärkt zurückkehren, um auf dem Feld alles zu geben.“ Doch selbst wenn der Defensivspieler bald wieder fit wäre – eine Rückkehr nach München ist laut Sport BILD ausgeschlossen.

Die Bayern suchen zwar einen neuen Abwehrchef, dieser wird aber nicht Alaba heißen.