Sané kann sich Abschied wohl vorstellen – fordert aber Mega-Gehalt | OneFootball

Der Vertragspoker zwischen Leroy Sané und dem FC Bayern ist in vollem Gange. Zuletzt wurde berichtet, dass der 28-Jährige um einen Verbleib beim Rekordmeister kämpfen soll, doch aktuell scheint eine Trendwende anzustehen.

Die Vertragsverhandlungen gehen in die finale Phase, doch so wirklich einig scheinen sich die Bayern-Bosse und Leroy Sané nicht zu werden. Der Vertrag des Offensivspielers läuft im Sommer aus und laut BILD-Informationen sei eine neue Unterschrift eher unwahrscheinlich geworden.

Sollten sich beide Seiten dennoch auf einen neuen Vertrag einigen können, würde der FC Bayern eine Verlängerung bis 2028 anbieten – allerdings mit einem Jahresgehalt von 15 Millionen Euro. Sané hingegen forderte 20 Millionen Euro.

Sané will neue Herausforderung im Ausland

Wie das Fußballportal CaughtOffside erfahren haben soll, plane Sané jedoch eine neue Herausforderung außerhalb Deutschlands anzunehmen. Und bei einem potenziell neuen Klub will sich der 28-Jährige richtig auszahlen lassen. So fordert er angeblich ein Jahresgehalt von knapp 21,5 Millionen Euro, was der FC Bayern niemals bezahlt hätte.

Ob Sané mit diesen Gehaltsvorstellungen einen neuen Arbeitgeber finden wird, bleibt abzuwarten. Die Leistungen in dieser Saison waren sehr schwankend, weshalb auch die Münchner lange mit einer Vertragsverlängerung zögerten und das geforderte Jahresgehalt deutlich über den Vorstellungen lag. In 19 Pflichtspielen erzielte er fünf Tore und gab eine Vorlage.

Trotz der aktuellen Situation scheinen aber bereits einige Top-Klubs den Flügelspieler auf dem Schirm zu haben. Unter anderem Sanés Ex-Klub Manchester City, der FC Barcelona mit Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick, der FC Liverpool, der FC Arsenal, der einen Ersatz für den verletzten Buyako Saka sucht und auch Manchester United sollen ihr Interesse bekundet haben. Bei Sanés Forderungen wird es wahrscheinlich nur ein Premier-League-Klub werden können, der dessen Gehaltsvorstellungen erfüllen kann.