
LigaInsider
·6 March 2025
SC Freiburg: Schuster will Beste „Schritt für Schritt“ heranführen

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·6 March 2025
Winter-Neuzugang Niklas Beste kam beim SC Freiburg seit seinem Wechsel aus Portugal nur von der Bank für seinen neuen Arbeitgeber zum Einsatz. Auf eine Startelfnominierung wartet der Außenbahnspieler noch. Trainer Julian Schuster gab auf der Pressekonferenz vor dem Leipzig-Spiel einen Überblick zur Eingewöhnungszeit seines Schützlings und mahnte dabei noch etwas zu Geduld. „Wir können ein erstes positives Fazit ziehen“, teile Schuster in der Medienrunde am Donnerstag mit und zeigte sich grundsätzlich zufrieden mit der Neuverpflichtung. „Er fügt sich gut ein und hat bereits eine ordentliche Leistung gezeigt. Auf der ist definitiv aufzubauen.“ In den letzten vier Partien erhielt der 26-Jährige als Einwechselspieler stetig mehr Einsatzminuten, stand jedoch noch nicht von Beginn an für die Breisgauer auf dem Rasen. Der Coach begründet das damit, dass sich Beste zunächst an das System in Freiburg anpassen müsse und dass er ihm auch weiterhin die nötige Zeit dafür geben wolle. „Es geht darum, einen Weg zu finden, ihm unser Spiel nahezubringen. Da ist es schon wichtig, mit einem entsprechenden Gefühl ranzugehen und das Schritt für Schritt zu machen, geduldig zu sein.“
Da es beim SC Freiburg momentan ohnehin sportlich gut läuft, gibt es für den Übungsleiter wenig Gründe, etwas an seiner Startformation zu ändern. „Er hat sich in einer Phase für uns entschieden, wo es nicht lief. Seit er da ist, läuft es. Das ist das Wichtigste.“ Somit ist davon auszugehen, dass Beste im kommenden Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) erneut auf der Bank des SCF Platz nehmen wird und Vincenzo Grifo wieder auf der linken Außenbahn beginnt. Generell sei beim Linksfuß aber auch ein Einsatz auf der rechten Seite denkbar, wie Schuster zu verstehen gab: „Er kann definitiv beide Positionen spielen, wir sehen ihn genauso auch auf Doans Position. Da hätten wir dann einen Linksfuß auf der rechten Seite. Das hatten wir jetzt auch schon oft so. Da sind wir offen für.“