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·30 November 2024
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·30 November 2024
Der FC Schalke 04 ging am gestrigen Abend mit 0:3 gegen Kaiserslautern unter und befindet sich weiter tief im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Dem Ernst der Lage sind sich auch die Verantwortlichen bewusst.
Es war wieder einmal ein Abend zum Vergessen für den FC Schalke 04: Nach durchaus ansprechendem Beginn hatte er dem 1. FC Kaiserslautern spätestens im zweiten Abschnitt nichts mehr entgegenzusetzen und unterlag mit 0:3. Der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Stattdessen ist sogar an diesem Wochenende der Fall auf einen direkten Abstiegsplatz möglich. „Wir sind im Abstiegskampf – das müssen alle in den Kopf kriegen. In den nächsten Spielen geht es ums Überleben. Dafür muss man alles tun und lassen“, so Interims-Sportdirektor Youri Mulder (55) deutlich.
Ebenso klar blickte Kenan Karaman (30), Kapitän und zugleich einer der wenigen Leistungsträger im Team, auf die Situation. „Ich kann nur sagen, dass wir unten drin stecken und nicht träumen brauchen. Wir sind im Abstiegskampf und brauchen Punkte bis zur Winterpause.“ Eine Erklärung für den besonders nach dem Seitenwechsel schwachen Auftritt hatte Karaman nicht parat.
Selbiges gilt für Trainer Kees van Wonderen (55), der feststellte, dass man „zwei Gesichter in einer Woche“ gezeigt habe. Darüber hinaus kritisierte er seine Mannschaft aufgrund der fehlenden Einsatzbereitschaft: „Wir müssen für jeden Zentimeter kämpfen, sonst bekommen wir Probleme wie heute.“ Bislang zahlte sich die Verpflichtung des Niederländers für Schalke 04 noch nicht aus. Lediglich fünf Punkte gab es aus den sechs Ligaspielen unter seiner Leitung.
Besserung scheint kaum in Sicht. Denn das Restprogramm bis zur Winterpause hat es in sich. Am kommenden Freitag steht das Gastspiel beim Tabellenführer Paderborn an, dann stellt sich die ambitionierte Fortuna aus Düsseldorf in Gelsenkirchen vor, ehe zum Jahresende der Auftritt beim Überraschungsteam Elversberg folgt.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)
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