Schalke 04: Younes reagiert auf seine Ausbootung | OneFootball

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·20 September 2025

Schalke 04: Younes reagiert auf seine Ausbootung

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Eigentlich sollte Amin Younes beim FC Schalke 04 ein Unterschiedsspieler sein und dabei helfen, den Klub wieder zurück in sichere Gefilde zu führen. Doch dieses Vorhaben ist grandios gescheitert. Der Mittelfeldspieler, der einst für Ajax Amsterdam und die SSC Neapel am Ball war, konnte bei den Königsblauen nie überzeugen.

Schalke wollte sich deshalb im letzten Transferfenster von ihm trennen – doch auch aufgrund von mangelnden Angeboten blieb der 32-Jährige. Obwohl er in den Planungen von Trainer Miron Muslic keine Rolle mehr spielt.


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Unter Muslic außen vor

Der Österreicher machte vor dem Spiel gegen Magdeburg klar, dass Younes keine Zukunft hat. "Amin Younes war kein einziges Mal ein Thema während der siebenwöchigen Vorbereitung, kein einziges Mal Thema in den ersten fünf Spieltagen. Auch bei uns intern ist er in dieser Art und Weise kein Thema. Wir haben einen Weg, und den gehen wir konsequent durch“, erklärte Muslic. Younes passe nicht zu seiner Spielidee, erläuterte er weiter.

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Bleibt in der Personalie Younes hart: Schalke-Trainer Miron Muslic / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages

Doch der 32-Jährige will von alldem nichts hören – und sich trotzdem durchbeißen. Via Instagram meldet er sich in einem Statement zu Wort.

"Keine einfachen Wochen für mich, aber ich nehme die Herausforderung natürlich so an. Mannschaftstraining mit den Jungs macht trotzdem Spaß, ich gebe weiterhin täglich 100 Prozent, bleibe geduldig und versuche positiv zu bleiben", schreibt er. Abschließend wendet er sich auch noch an die Anhänger der Königsblauen: "Danke wie immer für eure Unterstützung, das bleibt auf Schalke immer etwas besonderes.“

Eine unbefriedigende Situation

Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Thematik weiterentwickelt. Schalke möchte das Gehalt des achtmaligen Nationalspielers eigentlich gerne einsparen, obwohl er einer der wenigen echten Kreativspieler im Kader ist und der zuletzt stotternden Offensive vermutlich immer noch helfen könnte. Am Ende könnte es auf eine Vertragsauflösung hinauslaufen, denn eins steht fest: Die aktuelle Situation ist für alle Parteien unbefriedigend.

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