Schlechte Nachrichten für Arsenal: Manchester United meldet sich im Gyökeres-Rennen zurück | OneFootball

Halb Europa streckt in diesem Sommer die Fühler nach Viktor Gyökeres (27). Auf der Jagd nach dem Stürmer von Sporting Lissabon galt der FC Arsenal indes lange als Favorit, doch jetzt taucht Manchester United plötzlich wieder im Rückspiegel der Gunners auf.

Die Red Devils hatten sich aufgrund ihrer selbst auferlegten Sparmaßnahmen eigentlich schon aus dem Transfer-Rennen um Gyökeres verabschiedet. Für den Schweden müsste ein Interessent angeblich immerhin 70 Millionen Euro auf den Tisch legen.

Manchesters Einsparungen brachten den Traditionsklubs aber offenbar wieder auf Kurs. Da die Betriebsausgaben zuletzt um fast 50 Mio. Euro gesenkt wurden, beschäftigen sich die Verantwortlichen im Old Trafford laut der Sun abermals mit einer Gyökeres-Verpflichtung.

Die besten Karten dürften sie im Transfer-Poker allerdings nicht halten. Im Gegensatz zum FC Arsenal kann United Gyökeres zum Beispiel nicht mit der Teilnahme am internationalen Wettbewerb locken. Das Team befindet sich nach der katastrophalen Vorsaison überdies im Umbruch.

Man United holte bereits Cunha

In Manchester hofft man aber wohl, dass die Gyökeres-Seite mit einem lukrativen Angebot dennoch von einem Wechsel nach Carrington überzeugt werden kann und dass der englische Rekordmeister nicht vor hohen Transferausgaben zurückschlägt, belegen die jüngsten Aktivitäten des Vereins.

So hat United erst vor wenigen Tagen den früheren Bundesliga-Star Matheus Cunha (26) für 75 Mio. Euro von den Wolverhampton Wanderers losgeeist und anschließend mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet.

Die lahme Offensive will Manchester demnächst außerdem zusätzlich mithilfe des Transfers von Bryan Mbeumo (25) wiederbeleben. United bot dem FC Brentford für den flexibel einsetzbaren Angreifer nach Informationen von The Athletic ca. 53 Mio. Euro (45 Mio. Pfund) an Ablöse, plus knapp 14 Mio. Euro (12 Mio. Pfund) an Bonuszahlungen.

Dieser erste Abwerbeversuch wurde von den Londonern wiederum abgeschmettert. Der FC Brentford verlangt noch mehr Geld vom krisengebeutelten Spitzenklub! Die Verhandlungen sollen allerdings weiter laufen.