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·4 December 2025

Schlotterbeck-Poker: Ein Topklub zieht sich wohl zurück

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Der Poker um BVB-Star Nico Schlotterbeck ist in vollem Gange. Ein Spitzenzteam aus der Premier League buhlt jedoch nicht mehr um den Innenverteidiger.

Wie die Sport Bild berichtet, wurde beim FC Liverpool intensiv über den deutschen Nationalspieler diskutiert, sogar ein Vorstoß im Winter war offenbar Thema. Mittlerweile haben sich die Reds allerdings dagegen entschieden, sich kurzfristig um den spielstarken Linksfuß zu bemühen. Andere Positionen haben derzeit Vorrang.


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In der Innenverteidigung ist die Mannschaft von Arne Slot mit Virgil van Dijk und Ibrahima Konate immer noch stark besetzt, auch wenn beide Abwehrhünen derzeit in der Formkrise stecken. Als Back-Up steht allerdings nur Allzweckwaffe Joe Gomez bereit, Talent Giovanni Leoni wird nach seinem Kreuzbandriss dagegen noch lange fehlen.

BVB kämpft um Schlotterbeck: „Versuchen, uns auch wirtschaftlich ins Zeug zu legen“

Der BVB bemüht sich derweil weiterhin um eine Vertragsverlängerung mit Schlotterbeck, der eines der Gesichter des Vereins werden soll und dessen Vertrag 2027 ausläuft. „Wir versuchen uns auch wirtschaftlich ins Zeug zu legen“, stellte Sportdirektor Sebastian Kehl vor einer Woche klar: „Also: viele Gespräche zu führen, auch ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, wo der Spieler das Gefühl hat, dass er sich hier weiterentwickeln kann und auch für die Nationalmannschaft eine wichtige Rolle spielen kann.“

In der Vergangenheit wurde der Nationalspieler auch immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht und soll laut Bild einem Wechsel an die Säbener Straße gegenüber nicht abgeneigt sein. Bei den Münchenern ist die Personal- und Transferplanung in der Hintermannschaft jedoch noch in der Schwebe. Der FCB will weiterhin mit Dayot Upamecano verlängern, dessen Vertrag schon am Ende der laufenden Saison ausläuft.

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Foto: Getty Images

Der international begehrte Schlotterbeck spielt seit 2022 für den BVB. Seit seinem Wechsel vom SC Freiburg zum achtmaligen Meister stand er in 138 Spielen für Borussia Dortmund auf dem Rasen. Unter Trainer Niko Kovac führte er die Schwarz-Gelben in Abwesenheit von Spielführer Emre Can in den letzten Monaten regelmäßig als Kapitän aufs Feld.

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