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·27 September 2024

#SGEPLZ – Warnschuss nach passablem Spiel

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Die glorreiche SGE spielt im ersten Europapokalspiel der Saison 2024/25 3:3 nach zwischenzeitlicher 3:1 Führung. Ein überflüssiges Resultat nach einem eigentlich gut und phasenweise deutlich überlegen geführten Spiel.

Klar, am Anfang war es etwas zäh, es dauerte einige Zeit, bis die weißgekleideten Adler ihre Überlegenheit auch in Chancen umsetzen konnten. Die aber – vor allem von Matanovic – wieder nicht mit der eigentlich notwendigen Effektivität genutzt wurden. Trotzdem war das 1:0 durch Ekitike natürlich hochverdient. Bezeichnend aber für dieses Spiel, dass der Ausgleich nur wenige Minuten später vollkommen aus dem nichts kam und wahrscheinlich nicht mal die Pilsener wussten, warum sie mit einem Unentschieden in die Pause gehen konnten.


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Zu Beginn der zweiten Hälfte tröpfelte das Spiel so vor sich hin, bis Dino Toppmöller seine neuste Tugend auspackte – spielbestimmende Wechsel. Mit Chaibi für Matanovic und Dina Ebimbe für Knauff bekam das Spiel im offensiven Bereich direkt viel mehr Struktur. Dass Dina Ebimbe nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung das 2:1 machte, war dann noch die Kirsche auf der Torte. Und nach dem 3:1 von Kristensen war der Drops gelutscht. Eigentlich. Und hätte Chaibi seine Chance in Minute 80. zum 4:1 genutzt oder in Minute 89 nicht selber geschossen sondern den Nebenmann zum 4:2 bedient, es hätte nur einen Sieger geben können.

So gab es nach zweimaligem tölpelhaftem Verhalten in der Defensive in den letzten Minuten die zwei Gegentore und ein 3:3, das weder den Spielverlauf noch irgendwelche statistischen Werte widerspiegelt. Aber so ist Fußball. Und die Mannschaft wird und muss daraus lernen. Denn man hat gesehen, dass es hier auch deutlich an Routine fehlte, kein Wunder, wenn mit Trapp, Koch und Götze eigentlich eine komplette Achse fehlt. Aber das kommt. Da bin ich mir ganz sicher.

Vielleicht schon am Sonntag in Kiel.

Titelbild: Alex Grimm/Getty Images

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