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·12 March 2025

Sparen ist angesagt: Bayern legt millionenschweres Bauprojekt auf Eis

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Der FC Bayern scheint auf Sparkurs zu sein. Neben geforderten Gehaltskürzungen bei den Spielern, haben die Münchner nun auch ein großes Bauprojekt vorerst eingestampft.

Das Festgeldkonto des FC Bayern muss in Zukunft wieder wachsen. Nicht umsonst haben die Mitglieder des Aufsichtsrats Max Eberl letzten Donnerstag bei einer Versammlung in die Pflicht genommen und Gehaltskürzungen eingefordert.


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„Hainer, Hoeneß und Rummenigge teilten Eberl mit, dass in diesem Sommer Spieler verkauft und Mittel generiert werden müssen, da die Kaderkosten die höchsten aller Zeiten erreicht haben“, berichtete die Sport BILD.

Dabei steht vor allem das frühere Management mit Kahn und Salihamidžić, das für zu hohe Gehälter in der Vergangenheit verantwortlich war. Eberl muss in den kommenden Wochen einen Plan vorlegen, um die Kostenexplosion zu reduzieren – gerade auch nach den Verlängerungen von Alphonso Davies und Jamal Musiala.

Millionenschweres Bayern-Bauprojekt pausiert

Auch auf dem Trainingsgelände soll zunächst gespart werden. Wie die Sport BILD schreibt, hat der FC Bayern im Rahmen seiner Sparstrategie beschlossen, die Sanierung des Trainingsgeländes und das Projekt des neuen Leistungszentrums für die erste Mannschaft vorerst zu verschieben. Obwohl auf der letzten Aufsichtsratssitzung grundsätzlich genehmigt, wurde der Baubeginn auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Baubeginn war ursprünglich für den 1. Juni vorgesehen. Intern schätzt man die Kosten auf mindestens 150 Millionen Euro.

Vorgeblich begründete der Verein diesen Schritt damit, dass der Baulärm die sportlichen Ziele der Mannschaft nicht gefährden dürfe. Aber auch der finanzielle Aspekt spielte eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, das Projekt zu verschieben.

Wie sehr sich das pausierte Bauprojekt auf die finanzielle Lage und zukünftige Transfers auswirken wird, bleibt abzuwarten. Spätestens zur FIFA Klub-WM könnte wieder Geld in die Kasse gespült werden, denn den Bayern winken bis zu 120 Millionen Euro an Prämien.

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