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·5 March 2025

„Spiel kommt zum richtigen Zeitpunkt“: Thioune schickt Ansage an den HSV

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Mit Fortuna Düsseldorf kehrt Daniel Thioune an diesem Wochenende an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der ehemalige HSV-Trainer blickt dem Spitzenspiel durchaus optimistisch entgegen.

Vertauschte Rollen zum Hinspiel

Die Generalprobe für das Top-Spiel beim HSV hatte man sich bei Fortuna Düsseldorf anders vorgestellt: Am vergangenen Freitag unterlag die Mannschaft von Daniel Thioune vor den heimischen Fans mit 1:2 gegen die SpVgg Fürth. Damit verpasste die Fortuna die Gelegenheit, zum 41-Punkte-Trio bestehend aus Magdeburg, Paderborn und Köln aufzuschließen und darüber hinaus bis auf einen Zähler an den Tabellenführer HSV heranzurücken.


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„Wir müssen zusehen, dass wir wieder in unsere Bereiche kommen“, wird Thioune nach einem offensiv größtenteils enttäuschenden Auftritt seiner Mannschaft von der Rheinischen Post zitiert. Und dennoch könnte Düsseldorf sein Heil in der Hansestadt vor allem in der Defensive suchen: „Der Gedanke in Hamburg gut zu verteidigen, muss sicherlich absolute Priorität haben. Unsere Ballphasen müssen wir dennoch deutlich verbessern.“

Der 50-Jährige, der zwischen Juni 2020 und März 2021 neun Monate lang als HSV-Trainer tätig war, blickt insgesamt optimistisch auf die Begegnung am Samstagabend. „Man hat häufig nicht mit uns gerechnet, dann waren wir wieder da. Vielleicht ist es jetzt wieder ein Punkt, an dem wir zeigen müssen, dass wir jetzt auch wieder da sein müssten“, so Thioune. „Ich glaube, dass das Spiel eher zum richtigen statt zum falschen Zeitpunkt kommt.“

Aber was meint der gebürtige Niedersachse damit? „Es gibt nichts Schöneres, als zum Tabellenführer zu fahren. Das hat den Hamburgern in den Hinrunde ganz gutgetan, dass wir Tabellenführer waren und jetzt drehen wir das Ganze ein bisschen um.“

Und tatsächlich: Im Oktober reisten die Rothosen als Tabellensechster zur ungeschlagenen Fortuna in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt und gewannen dort überraschend deutlich mit 3:0.

Eine zu große emotionale Bedeutung möchte Thioune der Partie derweil nicht einräumen: „Hamburg ist für mich jetzt drei, vier Jahre her. Ich bin jetzt seit drei Jahren in Düsseldorf und war vorher insgesamt sieben Jahre in Osnabrück.“ Ein Auswärtssieg an der Elbe dürfte auch aufgrund der Tabellenkonstellation dennoch besonders gut schmecken.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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