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·30 November 2024

Stimmen zum 0:3 gegen Kaiserslautern: „Es geht ums Überleben“

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Vom mit drei ungeschlagenen Spielen in Folge gewachsenen, freilich noch zarten Pflänzchen Hoffnung auf einen anhaltenden Positivtrend ist am Freitagabend nicht viel übrig geblieben. Vielmehr war die 0:3-Niederlage im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern der nächste ernüchternde Auftritt des FC Schalke 04, dessen Verantwortliche aber immerhin die Zeichen der Zeit erkannt zu haben scheinen.

„Wir sind im Abstiegskampf – das müssen alle in den Kopf kriegen. In den nächsten Spielen geht es ums Überleben“, fand Interimssportdirektor Youri Mulder bei „Sky“ klare Worte, verbunden mit einer unmissverständlichen Forderung an die Mannschaft: „Dafür muss man alles tun und lassen.“


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Auch Karaman ruft den Abstiegskampf aus

Zumindest bei Kapitän Kenan Karaman war Mulders Ansage indes nicht nötig. Auch der Angreifer hat den Ernst der Lage erkannt: „Ich kann nur sagen, dass wir unten drin stecken und nicht träumen brauchen. Wir sind im Abstiegskampf und brauchen Punkte bis zur Winterpause.“

An der Vorstellung gegen den FCK fand Karaman unterdessen wenig Gutes: „Durch die letzten drei Spiele hatten wir eigentlich Selbstvertrauen getankt, wir wollten auch heute mutig auftreten. Die Gegentore haben wir viel zu einfach kassiert, verteidigen das als Mannschaft sehr schlecht. Nach vorn haben wir zu wenig zwingende Torchancen herausgespielt, so verlieren wir gegen eine gut organisierte Kaiserslauterner Mannschaft.“

Eine Erklärung freilich hatte Karaman auch nicht parat, ebenso wenig wie Trainer Kees van Wonderen, der auf der Vereinshomepage von einem „enttäuschenden Abend“ sprach, der nach der Aufholjagd beim Hamburger SV (2:2) ein Rückschritt war: „Wir wollten den Weg, den wir in Hamburg gegangen sind, weitergehen. Dort haben wir Potential, Einstellung und Mut gezeigt – einen starken FC Schalke 04. Das haben wir heute zu wenig gesehen“, so der Niederländer, der natürlich weiß, dass bis Weihnachten noch gepunktet werden muss, sollen die Feiertage nicht richtig unruhig werden: „Wir brauchen den vollen Fokus in den nächsten Spielen.“

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