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·6 July 2025

Stimmen zum 2:3 gegen Real Madrid: „Wir waren sehr nah dran“

Article image:Stimmen zum 2:3 gegen Real Madrid: „Wir waren sehr nah dran“

Nach dem frühen 0:2-Rückstand sah es nicht danach aus, als würde Borussia Dortmund gegen Real Madrid im Laufe der 90 Minuten des Klub-WM-Viertelfinales auch nur in die Nähe einer Verlängerung kommen. In einer wilden Schlussphase durfte der BVB dann aber doch nochmal hoffen, ehe das Aus feststand.

„Am Ende ist es noch einmal spannend geworden. Wir waren sehr nah dran, dass wir noch in die Verlängerung kommen“, sprach Julian Brandt insbesondere die neunte Minute der Nachspielzeit an, als Real-Schlussmann Thibaut Courtois gegen Marcel Sabitzer das 3:3 verhinderte. Der Mittelfeldmann räumte indes auch ein, dass der BVB vor der Pause nicht ansatzweise so präsent war wie nötig: „In der ersten Halbzeit haben wir langsamen und schläfrigen Fußball gespielt. Die zwei Gegentore haben die Situation nicht besser gemacht, sodass wir der Musik etwas hinterhergerannt sind.“


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„Haben Deutschland würdig vertreten“

„Der Frust ist sehr groß. Ich kann es immer noch nicht fassen, wie er den Ball rausholt. Ich habe den, ehrlich gesagt, schon drin gesehen“, haderte auch Waldemar Anton mit der Parade Courtois‘, während Pascal Groß die Begegnung eher nüchtern analysierte: „Es war kein Feuerwerk, auch nicht von Real, dass sie eine Chance nach der anderen haben. Sie waren effizient bei ihren Möglichkeiten.“

Trainer Niko Kovac, der Courtois Weltklasse-Format attestierte, war in seinem Fazit zum Spiel sehr ehrlich: „Es wäre auch nicht ganz fair gewesen, wenn wir noch 3:3 gespielt hätten“, so der BVB-Coach, der vor allem in den ersten 45 Minuten einen deutlichen Unterschied zwischen beiden Teams sah: „Wenn man sich die erste Halbzeit anschaut, war Real viel besser. Wir waren zu passiv, zu destruktiv, haben nicht die Zweikämpfe gefunden.“

Die Steigerung in der zweiten Hälfte und besonders das Aufbäumen in den letzten Minuten stimmten Kovac aber mehr als versöhnlich: „Die Schlussphase war noch einmal ein Leckerbissen. Unterm Strich können wir erhobenen Hauptes abreisen. Wir haben den BVB, aber auch Deutschland würdig vertreten.“

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