Struber vor der Sorge, sich „in Themen zu verrennen“ | OneFootball

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·12 March 2025

Struber vor der Sorge, sich „in Themen zu verrennen“

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Struber vor der Sorge, sich „in Themen zu verrennen“

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Redaktion

12. März 2025

In der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ stellt FC-Trainer Gerhard Struber die Frage, welchen Hebel der FC benötigt, um zu punkten und bewertet den Wirkungsgrad der Mannschaft. Das sagt Gerhard Struber zur Situation und den Plänen des 1. FC Köln.

Die vergangenen Duelle der Geißböcke waren spielerisch sicherlich nicht überragend. Lediglich gegen den SSV Ulm konnte die Mannschaft von Gerhard Struber in den letzten vier Begegnungen dreifach punkten. Auch, weil zuletzt Leistungsträger gerade im Sturm fehlten. Das sagt Gerhard Struber zur Situation und den Plänen des 1. FC Köln.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die Serie der drei Spiele gegen Magdeburg, Düsseldorf und Karlsruhe, lassen auch FC-Trainer Gerhard Struber nicht kalt. Und so stellt sich der Coach in der Spielanalyse mit Hannes Dold, Co-Trainer Spielanalyse, die Frage nach dem Wie. „Wir müssen eine bessere Mischung finden gegen einen Gegner, wie der das war. Wir müssen uns die Frage stellen, wo geben wir richtig Energie rein, um am Ende einen Hebel zu kriegen, um richtig Punkte zu machen“, so der Coach. Darüber hinaus stellt sich für Struber die Frage, ob man sich nicht in Themen verrennt, „wo wir das, was uns stark macht, wo wir bewaffnet sind, auf einmal irgendwie stiefmütterlich behandeln. Wir würden wahnsinnig viel Energie reingeben in etwas, wo wir nicht den Unterschied machen, weil wir nicht so einen großen Wirkungsgrad haben. Die Gefahr sehe ich gerade“, sagt Stuber in der neuen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“.

“Wenn wir zusammenhalten, können wir ein gutes Spiel abliefern“

Die aktuellen Personalausfälle treffen den FC bekanntermaßen hart. Gerade in der Offensive fehlen den Geißböcken gleich mehrere Aktivposten. So standen im Duell gegen den SSV Ulm weder Linton Maina, Tim Lemperle, Mark Uth oder eben Damion Downs zur Verfügung. Der Stürmer des 1. FC Köln spricht in der FC-Doku über seinen Handbruch und sein Vertrauen in die Mannschaft. „Wenn wir zusammen alle einhundert Prozent geben ist klar, dass wir dann sehr sehr viel bringen können im Spiel und wenn wir zusammenhalten, können wir auch ein gutes Spiel abliefern“, so der 20-Jährige. “Das ist dann wichtig, um die drei Punkte einzufahren. Es ist auch wichtig, an die guten Leistungen, die wir in der Saison hatten, anzuknüpfen.“

Doch ganz so einfach scheint dieses Unterfangen nicht zu sein. Aus den vergangenen vier Begegnungen nahmen die Geißböcke lediglich vier Zähler mit, ließen zweimal sehr unglücklich Punkte liegen. Zudem fehlt dem FC aktuell nahezu die komplette Tormaschinerie. „Der Damion ist auch ein Spieler, der jetzt im Laufe der Saison als Nachwuchsspieler wieder einmal rein geschnuppert hat in die erste Mannschaft und sich jetzt zu einem Stammspieler entwickelt hat, der Tore schießt. Der auch in den letzten Wochen immer wieder Leistung auf konstantem Niveau gebracht hat und uns natürlich jetzt fehlt“, gibt Stuber zu. „Jetzt gilt es, mit einem ganz engen Schulterschluss, mit allem, was wir haben im Kader, zusammenzurücken und zu versuchen, jeden einzelnen, der jetzt vielleicht einen Schritt hinten angestellt war, seine Chance nutzen zu lassen und alles auf die Platte zu bringen, was drin steckt.“

„Einsatz, Einsatz, Einsatz, Jungs!“

Denn der FC ist nun auf seine zweite Reihe angewiesen, steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Doch die Liga ist so eng wie noch nie und den Geißböcken bleiben noch neun Spieltage, um den Platz auf den Aufstiegsplätzen zu verteidigen. „Es ist die heiße Phase und es spitzt sich ein Stück weit zu. Man sieht trotz alledem, dass es in der Tabelle noch sehr sehr eng ist. Ich würde sagen fünf, sechs, sieben Mannschaften haben noch große Chancen, in diesem Aufstiegsfight einzugreifen“, so der Trainer. Und Struber sieht da auch den FC. Denn vor allem das Miteinander, der Zusammenhalt in der Mannschaft und der Wille, es zu regeln sei von ganz ganz hohem Niveau. „Das haben wir in Ulm wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, so der Coach. Die Marschroute skandierte Struber bei der Mannschaft nach dem Spiel in Ulm, denn sein Team habe es am Ende geregelt: „Über Einsatz, Einsatz, Einsatz, Jungs!“

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