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·1 May 2025
Tah statt Kim? Bayerns verzweifelte Suche nach einem Abwehrchef

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·1 May 2025
Die Bayern-Bosse haben das Abwehrzentrum als größte Kaderbaustelle identifiziert. Die Münchner möchten im Sommer personell nachlegen. Die Suche nach einem neuen Abwehrchef wird intensiviert.
Die Defensivprobleme des FC Bayern sind kein Geheimnis – spätestens nach dem überraschenden Abschied von Eric Dier steht fest: Der Rekordmeister muss im Sommer personell nachlegen. Das bestätigte auch Florian Plettenberg im Sky-Podcast Mia san vier. Der Transfer-Insider enthüllte: „Max Eberl und Christoph Freund planen einen großen Umbruch in der Innenverteidigung. Es reicht nicht mit Upamecano und Minjae Kim.“
Vor allem bei Kim steht ein Abgang im Raum. Der Südkoreaner konnte bisher nicht an seine überragenden Leistungen aus der Serie A anknüpfen – Verletzungsprobleme, Unsicherheiten und fehlende Konstanz werfen Fragen auf. Sky-Reporter Kerry Hau spricht von einem „gehemmten Spieler“, der auf Topniveau bislang zu häufig patzt. Auch bei Upamecano stocken die Vertragsgespräche – die Bayern-Bosse scheinen die Geduld zu verlieren.
Ein neuer Chef muss her – und dabei fällt immer wieder ein Name: Jonathan Tah. Der Leverkusener, so Plettenberg, ist „seit ein bis zwei Wochen wieder ein konkretes Thema an der Säbener Straße“. Der DFB-Verteidiger überzeugt nicht nur sportlich, sondern ist auch ablösefrei zu haben. Für Torben Hoffmann wäre Tah „eine Persönlichkeit, die Kommandos gibt und eine Ausstrahlung hat – genau das, was den Bayern zuletzt gefehlt hat“.
Alternativ steht ein Talent auf dem Zettel: Dean Huijsen. Der 20-jährige Spanier vom FC Birmingham gilt als Juwel, ist aber heiß umworben. Hau bleibt skeptisch: „Ein starker Kommunikator ist er nicht. Den brauchen die Bayern aber dringend.“
Ein weiteres Problem: Mit einer kolportierten Ablöse von 60 Millionen Euro wäre Huijsen kein wirkliches Schnäppchen – vor allem im Vergleich zu Tah.
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