Ter Stegen vor Wechsel zu Galatasaray? Neue Entwicklung um Barça-Kapitän | OneFootball

Marc-Andre ter Stegen ist und bleibt das Dauerthema beim FC Barcelona. Laut türkischen Medien befindet sich der Torhüter schon auf dem Weg zu Galatasaray – nun gibt es neue Entwicklungen.

Die Diskussionen um die Zukunft von Marc-Andre ter Stegen überschlagen sich. Kurz nachdem berichtet worden war, dass sich der Torhüter des FC Barcelona mit Galatasaray Istanbul auf einen Wechsel geeinigt hat, gibt es neue Entwicklungen um den offensichtlich aussortierten Barça-Kapitän.

Wie NTVSpor, eine türkische Online-Sportplattform, berichtet, ist ter Stegen sich nicht mit Gala einig, sondern hat das Angebot des türkischen Rekordmeisters abgelehnt. Stattdessen will er weiterhin bei Barça bleiben und hegt keine Wechselgedanken, auch wenn der Verein ihn am liebsten gestern schon verkauft hätte.

Neue Interessenten im Ter-Stegen-Poker

Fanatik hatte von einem Vertragsangebot mit einem Gehalt von fünf Millionen Euro netto berichtet, dem ter Stegen zugestimmt haben soll. Dem scheint nicht so zu sein. Die Mundo Deportivo berichtet derweil, dass Gala keinesfalls der einzige Interessent ist, auch Paris Saint-Germain, AC Mailand und Manchester United sollen an einer Verpflichtung der deutschen Nummer eins interessiert sein.

Bei allen drei Klubs könnte zeitnah eine Stelle im Tor frei werden: ManUnited will Andre Onana verkaufen, bei PSG zögert Gianluigi Donnarumma mit einer Vertragsverlängerung und in Mailand will Mike Maignan offenbar auf eigenen Wunsch gehen. Von einem bevorstehenden Transfer oder Verhandlungen mit einem der besagten Klubs kann der spanischen Zeitung zufolge aber noch keine Rede sein.

Garcia-Transfer bald offiziell

Vielmehr sei es noch ein "langer Weg", bis der 33-Jährige einen neuen Klub gefunden hat. Ob sein Abgang durch den Transfer von Joan Garcia, der am Montag oder Dienstag offiziell verkündet werden soll, beschleunigt wird, bleibt abzuwarten. Derzeit droht jedenfalls eine Schlammlacht, statt ein Happy End, das ter Stegen nach elf Jahren im Verein wohl eigentlich verdient hätte.