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·11 November 2023

Tietz: "Immerhin sind wir nun vier Spiele ungeschlagen"

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Gegen die TSG Hoffenheim meldete sich der FC Augsburg erneut nach einem Rückstand zurück und sicherte sich so vor heimischer Kulisse einen Punkt. Das sind die Stimmen zum Spiel.

Ermedin Demirović: „Wir sind nicht ganz zufrieden heute. In der ersten Halbzeit haben wir unsere Pressingmomente nicht gefunden und waren nicht so griffig wie zuletzt. Dass wir aber wieder zurückgekommen sind, spricht für den Charakter der Mannschaft. Am Ende hatten wir noch unsere Chancen, die wir cleverer und ruhiger hätten ausspielen müssen. Dennoch großen Respekt ans Team.“


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Niklas Dorsch: „Leider sind wir wieder schlecht ins Spiel gestartet und mussten einem Rückstand hinterherlaufen. Aber das ist gerade das, was uns auszeichnet, wir wussten, dass wir wieder zurückkommen können. Zur Pause haben wir einiges umgestellt und sind besser ins Spiel gekommen. Nach dem 1:1 waren wir dran, aber schaffen es leider nicht, uns mit einem Sieg zu belohnen. Bei meiner Chance war ich sehr frei und komme dann leider etwas ins Straucheln. Es ärgert mich natürlich, dass ich den nicht gemacht habe.“

Phillip Tietz: „Letzten Endes müssen wir insbesondere nach der schwachen ersten Halbzeit mit dem Punktgewinn zufrieden sein. In der zweiten Hälfte waren wir aber deutlich besser und haben uns auch mehr und klarere Torchancen erarbeitet. Am Ende nehmen wir den Punkt mit und bleiben immerhin im vierten Spiel in Folge ungeschlagen. Das ist auch ein Verdienst des Trainers, der mit allen Spielern gesprochen hat und auch mir neues Selbstvertrauen eingeimpft hat.“

Jess Thorup (Trainer FC Augsburg): „In der ersten Halbzeit hat Hoffenheim sehr gut gespielt, wir hatten Probleme, sie unter Druck zu setzen, und waren immer einen Schritt zu spät. In der Halbzeit haben wir das System umgestellt, was viel besser funktioniert hat. Ich hatte gehofft, dass wir unsere Chancen zu einem weiteren Sieg nutzen können, am Ende bleiben wir aber auch im vierten Spiel in Folge ungeschlagen. Es wartet weiterhin viel Arbeit auf uns.“

Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim): „Heute überwiegt die Enttäuschung – nicht nur wegen der Böller-Unterbrechung, sondern auch wegen des Ergebnisses und der Leistung in der zweiten Halbzeit. Zur Pause hätten wir mit unserer Dominanz und Kontrolle höher führen müssen, dann kassieren wir in der zweiten Halbzeit ein unglückliches Gegentor, wo wir es ganz schlecht verteidigen. Wir wussten, dass Augsburg nach der Pause viel Druck machen wird und wollten dagegenhalten, das ist uns aber nicht gut gelungen.“

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