FCBinside.de
·26 November 2024
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Der FC Bayern hat einen neuen Offensivspieler im Visier. Francisco Trincão, der derzeit bei Sporting Lissabon unter Vertrag steht, weckt beim Rekordmeister Begehrlichkeiten und wird in dieser Woche bei den Bayern-Scouts im Fokus stehen.
Aktuellen Berichten zufolge hat der FC Bayern München ein Auge auf Francisco Trincão geworfen. Laut der portugiesischen Sportzeitung O Jogo werden Scouts des deutschen Rekordmeisters das Champions-League-Spiel zwischen Sporting Lissabon und dem FC Arsenal besuchen, um Trincão genau zu beobachten.
Im Januar 2020 wechselte Trincão von SC Braga zum FC Barcelona für eine Ablösesumme von 31 Millionen Euro. Der Vertrag wurde im Juli desselben Jahres wirksam. In der Saison 2020/21 absolvierte er 28 Ligaspiele und erzielte drei Tore.
Nach einer Leihe zu den Wolverhampton Wanderers in der Premier League (2021/22) kehrte Trincão zur Saison 2022/23 auf Leihbasis zu Sporting CP zurück. Dort überzeugte er mit zehn Toren in 34 Ligaspielen, was zu einer festen Verpflichtung durch Sporting im Juli 2023 führte.
Foto: IMAGO
Der 24-jährige Portugiese äußerte sich zu den aktuellen Gerüchten um ihn eher zurückhaltend: “Das kann ich nicht kontrollieren, und ich kann mich nicht darauf konzentrieren oder darüber nachdenken. Ich kann nur das morgige Spiel und meine Vorbereitung kontrollieren“, betonte Trincão auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Arsenal.
Bereits im April meldete die Sport BILD, dass Bayer Leverkusen Informationen über den 24-jährigen Offensivspieler eingeholt hat, um den Kader für die Champions League zu verstärken. Trincão, der auf verschiedenen Offensivpositionen einsetzbar ist, steht bei Sporting bis 2026 unter Vertrag. Eine Ablösesumme von rund 15 Millionen Euro wurde als realistisch angesehen. Allerdings besitzt der FC Barcelona eine Rückkaufoption für Trincão in Höhe von 20 Millionen Euro, was den Transfer beeinflussen könnte
Ob es zu einem Tauziehen zwischen dem Rekordmeister und der Werkself kommen wird, bleibt abzuwarten. Sollte Trincão die Bayern-Scouts überzeugen können, könnte das Thema mit Sicherheit konkreter werden.