Top-Transfer kam nicht zustande: Bayern war an diesem Frankreich-Star dran | OneFootball

Adrien Rabiot wurde in den vergangenen Jahren immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht – so auch in diesem Sommer. Aktuell ist der ehemalige Juve-Profi vereinslos und daher ablösefrei zu haben. Tatsächlich sollen die Münchner Kontakt zum Management des Mittelfeldspielers aufgenommen haben. Eine Einigung kam jedoch nicht zustande.

Der französische Nationalspieler Adrien Rabiot ist seit dem 1. Juli 2024 offiziell vereinslos. In den Planungen von Thiago Motta, der Juventus Turin vor Kurzem übernommen hat, spielt der Mittelfeld-Allrounder keine Rolle mehr. Aktuell ist noch unklar, für welches Team Rabiot in der kommenden Saison auflaufen wird.

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Wie die französische L’Equipe berichtet, haben im Verlauf des Sommers mehrere Topvereine Interesse an einer Verpflichtung von Rabiot bekundet, darunter auch der FC Bayern. Demnach hätten die Münchner Kontakt zum Management des Franzosen aufgenommen, jedoch habe man sich nicht auf eine Zusammenarbeit einigen können. Grund dafür soll allen voran das hohe Gehalt des 29-Jährigen sein – offenbar verlangt Rabiot rund 7,5 Millionen Euro netto pro Saison.

Zu den Interessenten sollen auch Atlético Madrid und Inter Mailand gehört haben, doch auch hier kam es zu keiner Einigung. Nach Informationen der L’Equipe soll Rabiot einen Wechsel in die Premier League anstreben. Als potenzieller Abnehmer gilt unter anderem Manchester United.

Rabiots Mutter gilt als harte Verhandlungspartnerin

Dass sich Verhandlungen mit Rabiot und seiner Mutter, die ihn als Beraterin vertritt, mitunter kompliziert gestalten, ist längst kein Geheimnis mehr. Sie gilt als eine der härtesten Agentinnen im europäischen Spitzenfußball.

So erzwang sie 2019 den Wechsel von PSG zu Juve mit äußerst merkwürdigen Anschuldigungen: “Adrien ist Gefangener von PSG, er ist eine Geisel. Bald wird er in einem Loch hocken bei Wasser und trocken Brot. Diese Branche ist grausam.”

Für Juventus absolvierte Rabiot seit seinem Wechsel 212 Pflichtspiele, in denen er auf 22 Tore und 15 Vorlagen kommt. Bei der Euro 2024 stand der Linksfuß fünfmal in Frankreichs Startelf, bevor im Halbfinale gegen Spanien (1:2) Endstation war. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 35 Millionen Euro.