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·7 May 2025

Trainer-Domino: Ancelotti lässt ersten Stein mit Brasilien-Wechsel fallen

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Dass Carlo Ancelotti die Königlichen ein Jahr vor Vertragsende verlassen muss, gilt bereits als abgemacht. Schon nach dem Clasico gegen Barça am Sonntag könnte Real Madrid die Trennung von 'Don Carlo' am Saisonende verkünden.Statt die Blancos bei der Klub-WM im Sommer zu betreuen, dürfte es den 65-jährigen Italiener nach Brasilien ziehen. Auch wenn zuletzt die Rede davon war, dass sich Ancelotti mit dem brasilianischen Fußballverband (CBF) nicht einigen konnte: Alles deutet auf ein Engagement der Trainer-Ikone bei der Selecao hin. Nach The Athletic legt nun auch der kicker als nächste zuverlässige Quelle nach und erklärt, dass Ancelotti "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" den seit März vakanten Posten in Brasilien übernehmen wird. Nur noch letzte Details seien zu klären, ehe Ancelotti die Selecao trainieren und zur WM 2026 führen soll.

Ancelotti-Entscheidung bringt Alonso-Stein ins Rollen

Hat Real Madrid den Ancelotti-Abschied offiziell verkündet und der Italiener in Brasilien einen neuen Job gefunden, dürften die Königlichen auch Kontakt zu Bayer Leverkusen aufnehmen, um Wunschtrainer Xabi Alonso zu verpflichten. Der Ex-Madrilene besitzt in seinem 2026 gültigen Vertrag mit der Werkself zwar keine schriftlich verankerte Ausstiegsklausel, dafür aber ein 'Gentlemen's Agreement'. Kommt ein entsprechendes Angebot, darf Alonso gegen eine angemessene Ablöse gehen. Dieses wird zeitnah von Real Madrid erwartet.


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In Leverkusen hat man die Zeichen der Zeit schon längst erkannt und sich auf Trainersuche begeben. Zahlreiche Namen wurden zuletzt gehandelt. Neben Erik ten Hag und Xavi soll Cesc Fabregas einer der Wunschkandidaten sein. Möglicherweise steht er auf der Bayer-Shortlist sogar ganz oben. Laut Bild habe man sich vergangene Woche mit dem Spanier in Como getroffen.

Fabregas der Favorit in Leverkusen? Konkurrenz für die Werkself groß

Beim dortigen Serie-A-Klub bestreitet der Welt- und zweifache Europameister aktuell seine erste Saison als Chefcoach. Und das mit Erfolg: Como steht drei Spieltage vor Saisonende auf einem starken zehnten Tabellenplatz. Mit fünf Siegen und zwei Remis ist das Fabregas-Team derzeit die formstärkste Mannschaft in Italiens Oberhaus.

Das größte Problem im Werben um den Spanier für Leverkusen ist die große Konkurrenz. Neben Bayer 04 sollen auch RB Leipzig und die AS Rom um den 38-Jährigen buhlen. Und auch die AC Mailand scheint Interesse zu zeigen. Ausgeschlossen ist ein Verbleib in Como ebenfalls nicht, wo Fabregas noch bis 2028 unter Vertrag seht. Zuletzt hieß es aber zumindest, dass der ehemalige Mittelfeldspieler offen für einen Wechsel auf die Trainerbank eines Topklubs sei.

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