Transfer-Hammer! FC Chelsea bietet Bayern verrückten Tauschdeal an | OneFootball

Der FC Chelsea hat offenbar einen verrückten Transferplan. Berichten zufolge hat sich der Premier-League-Klub beim FC Bayern nach Mathys Tel erkundigt und dabei sogar einen Tausch zwischen dem Bayern-Youngster und Christopher Nkunku angeboten.

Möglicherweise könnte die Personalakte Mathys Tel beim FC Bayern überraschenderweise nochmal hervorgeholt werden. Denn wie sowohl Transferexperte Fabrizio Romano als auch die Bild berichten, hat sich der FC Chelsea in den letzten Tagen bei den Münchnern nach dem Franzosen erkundigt.

Bayern will Tel halten

Zunächst soll es dem Premier-League-Klub darum gegangen sein, Informationen einzuholen, jedoch scheinen die Blues durchaus konkrete Vorstellungen zu haben. Denn angeblich soll Chelsea den Münchnern angeboten haben, Tel gegen Christopher Nkunku einzutauschen. Noch vor dessen Wechsel nach London hätte der FCB den Stürmer wohl zu gerne genommen.

Doch der Bild zufolge könnte Nkunkus jetziges Gehalt von kolportierten 18 Millionen Euro zum Problem für den deutschen Rekordmeister werden. Immerhin hat der Bayern-Vorstand Max Eberl zur Aufgabe gemacht, das Gehaltsgefüge zu senken. Zudem steht Tel eigentlich nicht zum Verkauf, oder gar zum Tausch.

Nkunku und Tel unzufrieden mit Spielzeit

"Mathys ist bei uns voll eingeplant. Wir haben das so mit ihm und seinem Berater besprochen", betonte Eberl vor wenigen Tagen auf einer Pressekonferenz. Zuvor hatten bereits zahlreiche Bundesligisten wegen einer Leihe des 19-Jährigen angefragt, da dieser unter Vincent Kompany bislang lediglich auf 351 Einsatzminuten kommt und folglich unzufrieden ist. Gleiches gilt auch für Nkunku, der bei Chelsea von Enzo Maresca hauptsächlich in den Pokal-Wettbewerben eingesetzt wird.

Mit 13 Toren und vier Vorlagen hat der 27-Jährige dennoch unter Beweis gestellt, dass er die Qualitäten, die er zuvor Jahr für Jahr in der Bundesliga gezeigt hatte, nicht verloren hat. Selbst wenn ein Tausch der Offensivspieler möglicherweise reizvoll für beide Vereine wäre: Betrachtet man die Umstände wie die Vertragslage (jeweils bis 2029) sowie die Gehälter, erscheint es nahezu unmöglich, dass ein Deal tatsächlich zustande kommt.