FCBinside.de
·11 November 2024
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Der FC Bayern könnte im Werben um Innenverteidiger Yann Aurel Bisseck weiterhin im Rennen bleiben. Zwar verdichten sich die Anzeichen für eine Vertragsverlängerung bei Inter Mailand, allerdings haben die Eigentümer der Nerazzurri diesbezüglich ein Wörtchen mitzusprechen.
Yann Aurel Bisseck steht schon seit Längerem auf dem Radar der Bayern-Bosse. Erst kürzlich machten Meldungen die Runde, wonach der 23-Jährige als möglicher Ersatz für Jonathan Tah in Münchner gehandelt wird. Doch mit der Vertragsverlängerung schien ein Transfer zu Rekordmeister zunächst in weite Ferne gerückt zu sein.
BILD-Chefreporter Tobias Altschäffl bestätigte im Podcast Bayern Insider die sich anbahnende Vertragsverlängerung inklusive einer Gehaltserhöhung. Er erklärte jedoch, dass Bisseck kurioserweise auch nach der Verlängerung als potenzieller Kandidat für Bayern gehandelt wird.
Grund dafür ist offenbar der Einfluss der amerikanischen Vermögensverwaltungsgesellschaft Oaktree Capital Management, die seit Mai 2024 Eigentümer von Inter Mailand ist.
Bisseck wechselte im vergangenen Sommer für lediglich sieben Millionen Euro zu den Nerazzurri. Ein attraktives Angebot könnte dazu führen, dass Oaktree einem Verkauf zustimmt, um ein Transferplus zu erzielen – ein Szenario, das den Bayern die Tür für eine Verpflichtung offen hält.
Die Bayern-Bosse sehen in dem Innenverteidiger eine langfristige Lösung für die Defensive und könnten vor allem mit Blick auf die Vertragslaufzeit von Eric Dier, die 2025 ausläuft, einen weiteren Anlauf wagen.
Bisseck hat sich in kurzer Zeit bei Inter etabliert und gehört unter Trainer Simone Inzaghi zur Stammformation. Der gebürtige Kölner absolvierte in seiner ersten Saison 22 Pflichtspiele und ist auch in dieser Saison eine wichtige Stütze der Mailänder Defensive.
Ursprünglich hatte das Portal InterLive berichtet, dass Inter ab einem Angebot von 30 Millionen Euro gesprächsbereit wäre. Doch angesichts der Vertragsverlängerung und des rapide steigenden Marktwertes, der zwischen Juni und Oktober von 16 auf 25 Millionen Euro anstieg, müssten die Bayern für einen Transfer wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen.