U19-Coach Ruthenbeck sah 1:1 als strategischen Vorteil – und redete sich in Rage | OneFootball

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·27 November 2025

U19-Coach Ruthenbeck sah 1:1 als strategischen Vorteil – und redete sich in Rage

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Daniel Mertens

27 November, 2025

Das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck darf vom Sechzehntel-Finale in der UEFA Youth League träumen: Der U19 des 1. FC Köln stehen nach dem 1:1 im Hinspiel jedenfalls alle Tore offen.

Der Coach war strategisch bedingt sogar ein wenig zufrieden, dass seine Mannschaft den möglichen Siegtreffer am Ende verpasste – und redete sich angesichts des engen Terminkalenders sogar in Rage. Der U19 des 1. FC Köln stehen nach dem 1:1 im Hinspiel alle Tore offen.

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Stefan Ruthenbeck vom 1. FC Köln

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Den über 4000 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion lag der Torjubel in der Schlussphase gleich mehrfach auf den Lippen. Doch die Kölner U19 verpasste den aufgrund der zweiten Hälfte durchaus verdienten Siegtreffer und musste sich gegen den FC Midtjylland mit einem 1:1 begnügen. Der Trainer Stefan Ruthenbeck gewann dieser Tatsache kurz nach dem Abpfiff aber durchaus Positives ab: „Aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten in den letzten zehn, 15 Minuten musst du es eigentlich ziehen. Jetzt haben wir es nicht gezogen. Vielleicht ist es auch ganz gut so. So ist jeder komplett im Fokus. Mit einem 2:1 nach Dänemark zu fahren, muss nicht mal ein Vorteil sein, finde ich. Beim 1:1 weiß jeder Bescheid: Wir müssen das Spiel ziehen oder wir sind raus. Von daher finde ich das Ergebnis gar nicht so schlecht.“

“Mir hat das Spiel unheimlich viel Spaß gemacht“

Der Coach bekannte auch: „Mir hat das Spiel unheimlich viel Spaß gemacht. Das war gutes Jugend-Niveau. Ich habe auch ein bisschen was vom Herren-Fußball gesehen. Auch taktisch waren ein paar Feinheiten dabei auf beiden Seiten, das hat mir als Trainer Spaß gemacht.“ Direkt nach dem Spiel ging der Blick des Trainers jedoch auch nach vorne – und das brachte den Coach richtig in Rage. Denn zu den regulären Spielen in der DFB-Nachwuchsliga am kommenden Sonntag in Aachen und am Sonntag darauf zuhause gegen Viktoria Köln wartet am 3. Dezember abends auch noch das Nachholspiel in Elversberg. Und am 14. Dezember steht das Viertelfinale im DFB-Pokal auswärts beim Sieger der Partie Frankfurt gegen Leipzig an.

Und just das Pokal-Duell brachte Ruthenbeck in Rage: „Es steht im Raum, dass das DFB-Pokal-Viertelfinale samstags gespielt werden muss, aus welchen Gründen auch immer. Wenn wir Mittwochabend oder in der Nacht aus Dänemark wiederkommen, haben wir donnerstags dann vielleicht ein kleines Training und müssen freitags nach Leipzig fahren, um samstags zu spielen. Das hat mit Jugendfußball gar nichts mehr zu tun. Dann sind wir hier auf der Insel und spielen Premier League oder Championship. Und wir haben hier noch Jugendliche, das muss verhindert werden.“ Ruthenbeck forderte weiter: „Entweder spielen wir es nächstes Jahr oder am Sonntag. Dann ist ja vorprogrammiert bei sechs Spielen in zweieinhalb Wochen, dass sich Jungs verletzen.“

„Ich sehe aber noch ganz viele Potenziale“

Mit drei Toren in drei Spielen ist Fynn Schenten aktuell einer der Spieler, der zumindest von der Statistik her herausragt. Der Stürmer war in allen drei Youth-League-Auftritten erfolgreich. „Fynns Qualität ist, Tore zu machen. Ich sehe aber noch ganz viele Potenziale, ob das gegen den Ball ist oder auch in den Details, wie Bälle festzumachen“, sagte Ruthenbeck, „natürlich ist Fynn ein talentierter Junge, der sich auch in den letzten anderthalb Jahren enorm entwickelt hat. Natürlich macht er viele Tore, aber auch, weil die Mannschaft es zulässt. Wir versuchen, ihn auch in diese Situationen zu bringen. Das ist die taktische Idee.“ Und sollte Schenten im Rückspiel seine Serie fortsetzen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass der FC im Europapokal überwintert und Anfang Februar im Sechzehntelfinale antreten darf.


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