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·14 September 2025
Uli Hoeness spaltet den Vorstand des FC Bayern

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Damit nimmt Hainer den Ehrenpräsidenten ausdrücklich in Schutz und verweist auf dessen jahrzehntelange Verdienste und Loyalität gegenüber dem Verein. Auch CEO Jan-Christian Dreesen steht hinter Hoeneß und betont, dass kontroverse Debatten im Verein nichts Aussergewöhnliches sind. „Es ist ja durchaus legitim, auch kontrovers zu diskutieren. Nichts anderes hat Uli Hoeness gesagt. Und ich finde, dass das das Normalste der Welt ist. Wenn alle immer nur im Chor das Gleiche singen, wird es langweilig.“
Beide unterstreichen die funktionierende interne Zusammenarbeit bei den Münchnern: Es gäbe laut Hainer „keinen Max-Eberl-Transfer oder Christoph-Freund-Transfer oder von wem auch immer. Das ist der FC Bayern. Wir haben im Aufsichtsrat jedem Transfer zugestimmt. Wir machen das alles zusammen.“ Damit wird deutlich, dass die Münchner Führungsspitze trotz öffentlicher Irritationen weiterhin geeint agiert.
Hoeness selbst bleibt bei seinen Äußerungen und stellte mit gewohnt klaren Worten fest, dass konstruktive Kritik für ihn zum Selbstverständnis eines erfolgreichen Vereins gehört: „Ich bin der Meinung, dass das, was ich gesagt habe, okay ist. Das ist die Wahrheit, und die Wahrheit wird auch so bleiben.“