
LIGABlatt
·4 August 2025
Verkauft Galatasaray Berkan Kutlu nach Spanien?

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·4 August 2025
Laut türkischen Medienberichten steht Galatasaray-Mittelfeldspieler Berkan Kutlu kurz vor einem Wechsel nach Spanien, wo sich Espanyol Barcelona um die Dienste des 27-Jährigen bemühen soll.
Wenn man über Berkan Kutlu spricht, dürfte "solide" ein ziemlich passendes Adjektiv sein, um die Leistungsfähigkeit des gebürtigen Schweizers zu beschreiben. Denn der zentrale Mittelfeldspieler fällt aufgrund seiner unspektakulären Spielweise nur selten auf und macht auch nur in Ausnahmefällen durch Tore oder Assists auf sich aufmerksam. Was man von Kutlu aber stets erwarten kann, ist das ordentliche Erledigen seiner Aufgaben – eine gute Arbeit gegen den Ball und viel läuferischer Aufwand in der Zentrale. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass die Qualität des 27-Jährigen nicht ganz für die Ansprüche von Galatasaray reicht, wo nicht nur ein erneuter Süper-Lig-Titel fast schon Pflicht ist, sondern auch mindestens die Ligaphase in der Champions League überstanden werden soll. Infolgedessen steht Kutlu laut der türkischen Tageszeitung "Sözcü" nun kurz vor einem Abgang von den "Löwen".
Gespräche mit Espanyol Barcelona wohl nah am Abschluss
Demnach sollen sich Galatasaray und Espanyol Barcelona in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Transfer des achtfachen türkischen Nationalspielers befinden. Als Ablösesumme ist von 4,5 Millionen Euro die Rede, was bedeuten würde, dass "Cim Bom" mit Kutlu immerhin einen kleinen Gewinn erwirtschaftet: Im Sommer 2021 war er für vier Millionen Euro von Alanyaspor an den Bosporus gewechselt, wo er große Erfolge wie mehrere türkische Meisterschaften und in der vergangenen Saison auch den türkischen Pokalsieg feierte. Jetzt scheint sich in der Karriere Kutlus, der in der Hinrunde der Saison 2023/24 in Italien auf Leihbasis für CFC Genua auflief, ein neues Kapitel in LaLiga aufzuschlagen. Beim 2:2-Unentschieden im Testspiel der Gelb-Roten gegen Lazio Rom am Wochenende stand der Mittelfeldspieler bereits nicht mehr im Kader seines Noch-Arbeitgebers.
Foto: Ahmad Mora / Getty Images