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·9 July 2025

Verlängert Atik in Magdeburg? "Werden wir noch besprechen"

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In seiner Karriere absolvierte Baris Atik insgesamt 143 Pflichtspiele unter Christian Titz. Folgt der Offensivspieler seinem Förderer jetzt zu Hannover 96? Eine Entscheidung über seine Zukunft habe der 30-Jährige noch nicht getroffen. In der "Bild" sprach Atik darüber, dass der Ball beim 1. FC Magdeburg liegt.

"Von mir wird es keine Entscheidung geben"

Im Juni 2020 verließ Baris Atik die SG Dynamo Dresden und suchte sechs Monate nach einem neuen Verein. Nach längerer Begutachtung wurde der Offensivspieler dann von Christian Titz beim 1. FC Magdeburg aufgenommen - und zum Unterschiedsspieler geformt. Jetzt ist der Fußballlehrer weg. Und Atik? "Wenn du eine erfolgreiche Saison spielst, kommen Vereine auf dich zu und zeigen Interesse. Ich habe mit Christian Titz Kontakt, aber er hat mich nicht angerufen, um mir zu sagen, dass er mich verpflichten will", räumte der 30-Jährige in der "Bild"-Zeitung ein. "Aber klar ist, dass es Interesse von anderen Vereinen gab und aktuell immer noch gibt."


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Die Überlegung, dass Atik seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag vorzeitig beim FCM verlängern könnte, steht ebenfalls im Raum. "Von mir wird es keine Entscheidung geben. Ich glaube, die Entscheidung liegt beim Club. Ich habe dem Verein mitgeteilt, wie meine Überlegungen sind und das Weitere werden wir noch besprechen", stellte der Offensivspieler in dieser Hinsicht klar. "Ich habe mit den Verantwortlichen gesprochen und gesagt, wie mein Stand der Dinge ist. Ich habe dem Verein gesagt, dass ich bereit bin, meinen Vertrag zu verlängern. Aber das werden wir noch besprechen." Denn schlussendlich wisse in Magdeburg sowohl die Spieler- als auch die Vereinsseite, was man aneinander habe.

"Brechen den Kontakt ja jetzt nicht einfach ab"

Nach einem Wechsel zu Hannover 96 sieht es demnach nicht aus. Atik betonte deutlich: "Christian Titz und ich hatten eine extrem sehr gute Bindung, fast schon ein Vater-Sohn-Verhältnis. Und wir haben viereinhalb Jahre extrem erfolgreich zusammengearbeitet. Natürlich haben wir noch Kontakt. Wir brechen den ja jetzt nicht einfach ab, weil er den Verein verlassen hat. Jeder trifft seine eigenen Entscheidungen und das muss man respektieren." Deswegen werde Atiks Wort in der Kabine aber nicht an Gewicht verlieren, denn als Führungsspieler fühle sich der 30-Jährige auch ohne Kapitänsbinde oder Förderer. Etwas, das auch Titz-Nachfolger Markus Fiedler an Atik schätzen dürfte.

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