Verletzungssorgen um Hamburger-Hoffnungsträger: Diagnose da | OneFootball

Mit der Verpflichtung von Alexander Røssing-Lelesiit hat sich der Hamburger SV im Februar dieses Jahres ein wahres Offensiv-Juwel geangelt, über das diejenigen, die nicht so viel mit dem HSV zu tun haben, bislang nicht so viel wissen.In der 2. Bundesliga kam der erst 18-jährige Norweger zu zwei Kurzeinsätzen: Am 23. Spieltag stand er für eine Minute gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Feld und am letzten Spieltag spielte er immerhin acht Minuten gegen die SpVgg Greuther Fürth. Das war wenig Zeit, um seine Qualitäten zu zeigen, doch am gestrigen Samstagnachmittag demonstrierte Røssing-Lelesiit beim U19-EM-Länderspiel seiner Norweger gegen England, welches große Potenzial in ihm schlummert und konnte nur auf unfaire Art und Weise ausgebremst werden.

Im Duell gegen England bei der U19-EM in Rumänien wirbelte das HSV-Juwel (Marktwert 3 Millionen Euro) die gegnerische Abwehrreihe regelmäßig durcheinander und war kaum in den Griff zu bekommen. Beim 2:2 traf Alexander Røssing-Lelesiit einmal und bereitete einen Treffer vor. Doch nach gut 55 Minuten zuckten wohl auch beim HSV erstmal einige zusammen. Nach einem heftigen Einsteigen des Gegenspielers musste der junge Norweger verletzungsbedingt vom Feld.

Die medizinische Abteilung gibt Entwarnung

Die medizinische Abteilung der norwegischen Nachwuchsauswahl hat sich allerdings bereits bei den Hamburgern gemeldet und Entwarnung gegeben. Demnach habe lediglich die Oberschenkelmuskulatur des Nachwuchsstars zugemacht, strukturell sei allerdings nichts kaputtgegangen. Die Hanseaten können also aufatmen. Sie könnten in der kommenden Bundesliga-Saison womöglich noch viel Freude an den Qualitäten des Linksaußen haben.

Weitere HSV-News lesen: