VfB Stuttgart: Wehrle ordnet Zukunft von Woltemade und Millot ein | OneFootball

Nick Woltemade (23) bleibt trotz der zunehmenden Anfragen von internationalen Topklubs beim VfB Stuttgart. Der junge Stürmer, der das Interesse von Arsenal, Chelsea oder Atlético Madrid geweckt hat, steht weiterhin im Zentrum der Planungen für die kommende Saison. Auch der FC Bayern München wurde schon mit ihm in Verbindung gebracht, um einen möglichen Backup für Harry Kane (31) zu haben. VfB-Vorstand Alexander Wehrle bleibt jedoch gelassen und betont gegenüber ntv: „Uns hat gar keiner angerufen. Und ich gehe auch fest davon aus, dass uns keiner anrufen wird, weil wir mit Nick die nächste Saison planen. Nick ist unser Spieler und der wird auch nächste Saison mit uns Fußball spielen.“ Im Gegensatz dazu steht die ungewisse Zukunft von Enzo Millot (22), der wie Woltemade noch bis 2028 an den VfB gebunden ist, jedoch über eine Ausstiegsklausel verfügt. Diese soll jüngsten Meldungen zufolge zwischen 18 und 20 Millionen Euro liegen. Millot könnte nach einer starken Saison, an deren Ende er auch im Pokalfinale eine wichtige Rolle spielte, einen nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. Wehrle erklärt hierzu: „Das weiß ich nicht. Also, bei uns hat sich bislang keiner gemeldet. Kein Verein, aber auch sein Berater nicht, dass er gehen wird. Es liegt auch in seinen Händen. Enzo ist für uns ein wichtiger Spieler, gar keine Frage. Aber wenn er der Auffassung sein sollte, dass er den nächsten Schritt machen möchte, dann gibt es diese Klausel.“ Während sich bei Woltemade die Dinge eher ruhig gestalten, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation von Millot entwickelt, sollte ein Interessent den Preis für den talentierten Mittelfeldspieler zahlen wollen. Die kolportierte Höhe der Klausel wollte Wehrle nicht bestätigen: „Ich würde auch keine andere Zahl bestätigen“, so Wehrle.