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·21 September 2025

VfL-Frauen gegen Köln: Lerch wechselt auf zwei Positionen

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Am Sonntagabend um 18.30 Uhr wartet auf die Frauen des VfL Wolfsburg die nächste Aufgabe in der Bundesliga. Beim noch punkt- und torlosen 1. FC Köln zählt für die Wölfinnen nur ein Sieg, wenn sie den Anschluss an Titelverteidiger Bayern München halten wollen. Die Münchnerinnen haben in den vergangenen drei Jahren den Meistertitel geholt und lassen auch in dieser Saison bislang nichts anbrennen. Entsprechend ist Wolfsburg gefordert, seine Hausaufgaben konsequent zu erledigen.

Sarai Linder feiert ihr Comeback

Besonders erfreulich ist für den VfL die Rückkehr von Sarai Linder. Die Nationalspielerin hatte sich im Sommer bei der Europameisterschaft am Sprunggelenk verletzt und fällt nun erstmals wieder ins Teamgefüge zurück. Für die Wölfinnen bedeutet das Stabilität in der Defensive und zusätzliche Variabilität im Spielaufbau. Trainer Stephan Lerch betont, wie wichtig Linders Präsenz für seine Mannschaft ist, auch in emotionaler Hinsicht. Gerade in einer Phase, in der es darum geht, Rhythmus und Selbstvertrauen zu entwickeln, ist ihre Rückkehr ein klares Signal.


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Erinnerungen an das 0:0

Die letzte Partie in Köln ist den Wölfinnen noch präsent. Beim Debüt von Ex-Co-Trainerin Britta Carlson kamen sie in der Vorsaison nicht über ein 0:0 hinaus. Damals ließen sie wichtige Punkte liegen. Lerch erwartet auch diesmal einen motivierten Gegner: „Köln hat nichts zu verlieren und wird alles versuchen.“ Grundsätzlich sieht er die Entwicklung in der Liga positiv. Die kleineren Vereine hätten ihre Defensivkonzepte deutlich verbessert und seien in der Lage, auch aus wenigen Chancen Kapital zu schlagen.

Reaktion stimmt

Beim jüngsten 3:1 gegen Jena zeigte Wolfsburg nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich Moral und fand rechtzeitig Antworten. Für Lerch ist das ein wichtiges Signal. Siege seien in dieser Entwicklungsphase das beste Mittel, um das Team enger zusammenzubringen. Genau diese Haltung will er nun auch im Franz-Kremer-Stadion sehen.

Kader ohne Sharn Freier

Nicht mehr zur Verfügung steht vorerst Sharn Freier. Die Australierin kehrt aus privaten Gründen auf Leihbasis in ihre Heimat zurück. Eine Rückkehr nach Wolfsburg gilt als unwahrscheinlich. Lerch betont jedoch, dass die Mannschaft breit genug aufgestellt sei, um diesen Abgang zu kompensieren.

Aufstellung

Auf Thea Bjelde muss der VfL verzichten, die Norwegerin fällt mit muskulären Problemen aus. Im Vergleich zum Spiel gegen Jena tauscht Trainer Stephan Lerch auf zwei Positionen: Kieland und Endemann rücken raus, dafür stehen Peddemors und Beerensteyn in der Startelf. Im Tor beginnt Johannes. In der Abwehr setzen die Wölfinnen auf Wedemeyer, Küver, Dijkstra und Levels. Das Mittelfeld bilden Minge, Peddemors und Huth. In der Offensive laufen Beerensteyn, Popp und Zicai auf.

Startelf: Johannes – Wedemeyer, Küver, Dijkstra, Levels – Minge, Peddemors, Huth – Beerensteyn, Popp, Zicai.

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