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·15 September 2025

Vuskovic hadert mit Debüt: „Bin nicht glücklich“

Article image:Vuskovic hadert mit Debüt: „Bin nicht glücklich“

Luka Vuskovic trug am Samstagabend erstmals das HSV-Trikot, konnte die klare Niederlage beim FC Bayern München aber nicht verhindern. Mit seiner eigenen Leistung zeigte er sich unzufrieden.

Denn die Leihgabe war an zwei Gegentreffern direkt beteiligt. So fälschte er den Distanzschuss von Luis Díaz entscheidend zum 0:4 ab und ließ sich beim 0:5 zu leicht von Torjäger Harry Kane abkochen. Mit dem zweifachen Bundesliga-Torschützenkönig wartete beim Debüt direkt die schwerstmögliche Aufgabe. Dennoch stellte Luka Vuskovic selbstkritisch fest (via kicker): „Ich bin nicht glücklich damit, wie ich es gemacht habe.“


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Dabei betonte der noch am Dienstag als Kapitän für die kroatische U21 in der Türkei auflaufende Innenverteidiger, dass die kurze Vorbereitungszeit kein Problem darstellte: „Ich bin hier, um zu helfen, und ich kenne die Jungs ja auch schon länger.“ Der Draht zur Mannschaft entstand bekanntermaßen durch Bruder Mario, der trotz der Dopingsperre stets die Unterstützung des Vereins erhielt, was letztlich auch die Tür für eine Leihe von Luka öffnete.

Mitspieler sind von Vuskovic überzeugt

Genauso wie der HSV standen auch die Fans stets hinter Mario, weshalb sein erst 18-jährige Bruder ihre Präsenz, die auch bei der 0:5-Niederlage in München herausstach, hervorhob: „Für mich sind sie mit die besten Fans auf der Welt. Ich liebe sie, besonders dafür, wie sie Mario unterstützen.“ Am Samstag dürfte Luka im Heimspiel gegen Heidenheim lautstark durch das ausverkaufte Volksparkstadion begrüßt werden.

Dass er erneut der Startelf angehören wird, steht außer Frage. Zu sehr zeigen sich die Verantwortlichen von seinen Fähigkeiten überzeugt. Selbiges gilt für die Mitspieler. „Luka ist vom ersten Tag an sehr präsent und ein Spieler, der uns weiterbringt. Er bringt ganz viele Dinge mit, die wir brauchen“, lobte Keeper Daniel Heuer Fernandes. „Er wird uns richtig helfen“, schlug Nicolai Remberg in die gleiche Kerbe. Möglicherweise bestätigt sich diese These bereits im wegweisenden Duell mit Schlusslicht Heidenheim.

(Foto: Imago)

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