Wackeldefensive bleibt ein Problem: Legt Bayern im Winter in der Abwehr nach? | OneFootball

Die wackelige Defensive des FC Bayern bleibt in dieser Saison auch weiterhin ein großes Thema. Bei der deutlichen 1:4-Niederlage gegen den FC Barcelona präsentierte sich besonders die Innenverteidigung erneut als Risikofaktor. Obwohl Trainer Vincent Kompany sowohl Minjae Kim als auch Dayot Upamecano zuletzt sein Vertrauen aussprach, könnte man im Winter auf dieser Position offenbar noch einmal nachlegen.

Eins ums andere Mal war die Wackeldefensive des deutschen Rekordmeisters in den vergangenen Wochen und Monaten ein heißdiskutiertes Thema. Häufig agierte man in der Innenverteidigung zu fehleranfällig und musste so bereits einige vermeidbare Gegentore hinnehmen. Auch deshalb könnte der FC Bayern nun im Winter auf dieser Position erneut aktiv werden.

Wie das spanische Portal fichajes.net behauptet, sollen die Verantwortlichen bereits aktiv Ausschau nach einem weiteren Innenverteidiger halten. Die Idee sei es dem Bericht zufolge, einen Spieler zu verpflichten, der auf dieser Position dauerhaft sowohl die nötige Stabilität als auch eine gewisse Führungsstärke mitbringt. Besonders gegen den FC Barcelona hatte es der Defensive des deutschen Rekordmeisters daran ein ums andere Mal gefehlt.

Spur zu Tah scheint kalt

In den vergangenen Monaten wurde der deutsche Rekordmeister auf dieser Position immer wieder intensiv mit dem Leverkusener Jonathan Tah in Verbindung gebracht. Obwohl sich die Verantwortlichen mit dem Spieler im Sommer schon über einen Wechsel einig waren, scheiterte ein Transfer des deutschen Nationalspielers schließlich am Veto der Werkself. Mittlerweile soll sich der FC Bayern im Rennen um Tah aber offenbar nicht mehr in der Pole-Position befinden.

Neben dem aktuell gesetzten Duo Upamecano und Kim stehen für die Innenverteidigung derzeit aus dem Profikader noch Eric Dier sowie Neuzugang Hiroki Ito im Kader. Während der Engländer unter Kompany in dieser Spielzeit bislang aber kaum zum Zug kommt, trainiert der Japaner nach seinem Mittelfußbruch weiterhin ausschließlich individuell.