Wann kann Niklas Stark wieder spielen? Niemeyer gibt Update zum Werder-Verteidiger | OneFootball

Die noch junge Saison verläuft aus Sicht von Niklas Stark bislang äußerst unglücklich. Stand der Abwehr-Routinier an den ersten beiden Spieltagen noch in der Werder-Startelf, handelte er sich beim 3:3 gegen Leverkusen eine Gelb-Rote Karte ein. Im Anschluss verpasste Stark das 4:0 in Gladbach gesperrt und fällt seither mit Hüftproblemen aus.

Damit reiht er sich ins vollgepackte Abwehr-Lazarett am Osterdeich ein. Mit Mitchell Weiser und Olivier Deman fallen zwei Außenverteidiger langfristig aus (auch wenn Weiser unter Horst Steffen wohl offensiver eingeplant gewesen wäre). Dazu fehlen aktuell auch Maximilian Wöber, Felix Agu und womöglich auch Isaac Schmidt.

Werder drohen vor dem Duell gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) die Außenverteidiger auszugehen. Im Abwehrzentrum herrscht dagegen größeres Gedränge, zumal es dort nur noch zwei Innenverteidiger-Plätze gibt.Gesetzt ist dort aktuell neben Kapitän Marco Friedl auch Youngster Karim Coulibaly, Amos Pieper gilt als erste Alternative. Mit dieser Rolle muss sich wohl auch Stark zunächst begnügen, wenn er wieder fit ist. Wann das sein wird, darüber herrschte zuletzt Rätselraten. Profi-Chef Peter Niemeyer hat nun ein Update dazu gegeben.

"Er ist inzwischen auf den Platz zurückgekehrt und absolviert individuelle Einheiten", erklärte Niemeyer gegenüber der Deichstube. Und fügte an: "Das Ziel ist es, ihn weiter aufzubauen und stückweise ans Mannschaftstraining heranzuführen." Unklar ist derweil noch, ob Stark schon in dieser Woche wieder mit dem Team trainieren kann. So oder so: Ein Kaderplatz gegen Heidenheim ist noch nicht drin. "Das kommt noch zu früh für ihn", bestätigte Niemeyer.

Das angepeilte Comeback-Datum dürfte der 24. Oktober sein. Dann empfängt Werder zum Auftakt des 8. Spieltags am Freitagabend Union Berlin.