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·7 September 2025
Was aus den Abgängen von Arminia Bielefeld geworden ist

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·7 September 2025
Acht Spieler haben Arminia Bielefeld in diesem Sommer verlassen. liga2-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.
Das Erfolgsteam möchte jeder Verein nach einem Aufstieg gerne zusammenhalten, den Ostwestfalen ist das überwiegend gelungen. Einzig Louis Oppie musste die Arminia ziehen lassen, denn der FC St. Pauli lockte mit dem Ruf der Bundesliga. Immerhin zu einem ordentlichen Preis, denn der Linksverteidiger soll bei seinem Wechsel rund zwei Millionen Euro in die Kassen der Bielefelder gespült haben. Und Oppies Saisonstart verlief quasi nach Maß: Als Stammspieler holte er vier Punkte gegen Borussia Dortmund (3:3) und den Hamburger SV (2:0). Bislang verpasste der 23-Jährige noch keine Spielminute.
Mit Marius Wörl verlor Bielefeld einen zweiten Leistungsträger - zumindest zunächst. Im Anschluss an die langjährige Leihe kehrte der Mittelfeldspieler zu Hannover 96 zurück und es dauerte, bis sich die Zukunft des 21-Jährigen entscheiden sollte. Zweimal lief Wörl zwischenzeitlich in der Regionalliga Nord für die Zweitvertretung der Niedersachsen auf, bis er eine Woche vor Transferschluss doch noch nach Bielefeld zurückkehrte. Andere Interessenten aus der 2. Bundesliga hatten das Nachsehen.
André Becker hatte andersherum keine Perspektive mehr auf der Alm. Der Angreifer kam nach einer halbjährigen Leihe von Waldhof Mannheim zurück, aber verließ die Bielefelder dann endgültig in Richtung Ulm. Bei den Spatzen stand er zweimal zu Saisonbeginn in der Startelf und blieb ohne Torerfolg, sodass er zuletzt als Joker in die Partie kam. Mika Schroers wiederum wechselte erst kurz vor Transferschluss zu Alemannia Aachen, wo er am 4. Spieltag direkt in der Startelf stand und beim 3:2-Sieg gegen Essen einen von drei Elfmetern für die Aachener herausholte.
Unangefochten ist auch Nassim Boujellab beim TSV Havelse. Im defensiven wie auch offensivem Mittelfeld verpasste der 26-Jährige bislang nur wenige Spielminuten, was für den Drittliga-Aufsteiger aber noch nicht den ganz großen Erfolg brachte. Zwar startete Havelse mit zwei Unentschieden ordentlich in die Saison, aber darauf folgten auch zwei Niederlagen. In die Regionalliga West ging Max Lippert, der beim 1. FC Köln II zwischen Bankplatz und Startelf pendelt. Merveille Biankadi und Semi Belkahia suchen noch neue Vereine.