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·24 June 2025

Wechsel offiziell: Ole Werner schwärmt von RB Leipzig

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Die zähe Trainersuche der Roten Bullen hat ein Ende gefunden: Ole Werder wird neuer Trainer bei RB Leipzig und unterschreibt dort bis 2027. Das gab der Bundesligist nun offiziell bekannt.

Damit endet auch der zähe Verhandlungspoker zwischen den Leipzigern und Werners letztem Arbeitgeber Werder Bremen, wo der 37-Jährige Ende Mai freigestellt wurde. Da Werner bei den Grün-Weißen aber noch ein Jahr Vertrag hatte, war eine Ablöse fällig. Um diese gab es in den vergangenen Wochen ein großes Feilschen, letztlich soll die Summe inklusive Boni bei zwei Millionen Euro liegen. Durch den Wechsel spart Werder aber auch das Millionen-Gehalt von Werner und seinem Trainerteam ein.


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"In den sehr detaillierten Gesprächen war sofort spürbar, dass es auf beiden Seiten die gleichen Vorstellungen über Spiel‑ und Arbeitsweise gibt. Das hat es mir leicht gemacht, mich für diesen gemeinsamen Weg zu entscheiden", betonte Werner. "RB Leipzig steht für einen mutigen und offensiven Spielstil mit Wiedererkennungswert, für ein professionelles und ambitioniertes Denken. Der Klub hat große Ziele und Ansprüche. Das sind genau die Parameter, die mich überzeugt haben und zu denen ich meinen Beitrag leisten möchte. Ich freue mich darauf, die Spieler und Mitarbeiter kennenzulernen und würde am liebsten sofort mit meinem Trainerteam loslegen. Man hat mir erzählt, wie viel Leipzig zu bieten hat - ich freue mich sehr auf diese tolle Stadt und die Menschen!"

Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer stellte klar, dass Werner "ein junger, aufstrebender und äußerst ambitionierter Cheftrainer" ist, der mit RBL den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen werde. "Wir haben seinen Weg bereits seit Längerem aufmerksam verfolgt und freuen uns sehr, dass er sich für RB Leipzig entschieden hat", so Schäfer weiter. "Ole steht für eine klare Spielphilosophie, die er bei seinen Stationen in Kiel und Bremen erfolgreich auf den Platz gebracht hat: strukturierten Ballbesitzfußball, schnelles Umschalten nach Ballgewinn, ein sehr gutes Pressing, taktische Flexibilität sowie mutiges, engagiertes und kämpferisches Auftreten. Vor allem bei seiner letzten Station in Bremen hat Ole das Team als auch sich selbst kontinuierlich weiterentwickelt."

Werner folgt bei den Sachsen auf Interimstrainer Zsolt Löw, der in der vergangenen Saison Marco Rose ersetzte und kürzlich in seine ursprüngliche Funktion als Head of Soccer Development bei Red Bull zurückgekehrt ist. Unter dem Ungar beendeten die Roten Bullen die Saison nur auf Platz sieben und verfehlten damit das internationale Geschäft, wodurch sich Werner in der kommenden Spielzeit voll und ganz auf die Bundesliga konzentrieren kann.

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