Wechselt Boniface doch noch? Italien-Topklub hat Bayer-Stürmer im Visier | OneFootball

In den letzten Wochen ist es ruhig geworden um Victor Boniface. Kommt nun doch nochmal Bewegung in die Personalie?

Bei Bayer 04 Leverkusen geht der bullige Angreifer jedenfalls nur als Stürmer Nummer zwei in die neue Saison. Patrick Schick ist unter Erik ten Hag gesetzt und hat erst Anfang August langfristig bei der Werkself verlängert. In der ersten Runde im DFB-Pokal saß Boniface 90 Minuten auf der Bank, während Teenager Christian Kofane für Schick eingewechselt wurde und sogar traf.

Ein Abschied des Nigerianers ist weiterhin nicht vom Tisch, auch wenn das Interesse internationaler Top-Vereine zuletzt etwas eingefroren war. Schon im Winter stand der Nationalspieler kurz vor einem Wechsel in die Saudi Pro League, damals waren auch mehrere Klubs aus der Serie A am 24-Jährigen interessiert.

Wie der italienische Transferjournalist Gianluca di Marzio berichtet, könnte das Thema jetzt wieder heiß werden. Denn die AC Milan ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Stürmer und beschäftigt sich erneut mit Bayer-Sturmtank Boniface.

Milan: Boniface einer von drei Kandidaten für den Angriff

Derzeit steht dem neuen Trainer Massimiliano Allegri nur Santiago Gimenez als gelernter Mittelstürmer zur Verfügung. In der Coppa Italia halfen die Flügelspieler Christian Pulisic und Rafael Leao in der Spitze aus und trafen jeweils. Dennoch wünscht sich der Coach weitere Optionen. Bei den Rossoneri ist Boniface daher einer von gleich drei Kandidaten für das Sturmzentrum.

Ein heißes Thema ist weiterhin Rasmus Höjlund, der bei Manchester United nach der Verpflichtung von Benjamin Sesko endgültig außen vor ist. Der Däne kann sich eine Rückkehr in die Serie A vorstellen, dort ging sein Stern einst in Bergamo auf. Allerdings buhlt auch Meister Napoli um den 22-Jährigen.

Neben Höjlund steht auch Dusan Vlahovic beim siebenmaligen Champions-League-Sieger hoch im Kurs. Der Serbe geht bei Juventus in sein letztes Vertragsjahr, die Bianconeri würden den Stürmer gerne zu Geld machen.