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Lennard Bacher·30 May 2025
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Lennard Bacher·30 May 2025
Am morgigen Samstag ist es endlich so weit. Inter Mailand und Paris Saint-Germain treffen im Wohnzimmer des FC Bayern im Finale um den Henkelpott aufeinander. Sowohl die Italiener als auch die Franzosen haben sich mit starken Leistungen, GĂ€nsehaut-Momenten und sportlicher Leidenschaft ihren Weg in das Finale geebnet.
Wer sich den Titel holt, ist dabei vor der Partie absolut offen. Hier kommen drei Argumente fĂŒr jeweils beide Mannschaften, warum sie im Endspiel die Nase vorne haben könnten.
1ïžâŁ Stars sind in der Form ihres Lebens
Nachdem die Pariser in den vergangenen Jahren die hohen Erwartungen an den Kader selten so richtig erfĂŒllen konnten, befinden sich einige PSG-Stars momentan in der Form ihres Lebens. Besonders zu nennen sind hier zwei SchĂŒtzlinge von Luis Enrique. ZunĂ€chst wĂ€re da Gianluigi Donnarumma. Der Italiener ist in diesem Jahr einmal mehr ein Weltklasse RĂŒckhalt. Besonders im Halbfinale gegen Arsenal zeigte der italienische Nationalspieler, dass an ihm aktuell eigentlich kein Vorbeikommen ist. Der zweite auf der Liste ist natĂŒrlich Ousmane DembĂ©lĂ©. Der Franzose brilliert in dieser Saison von Woche zu Woche und zeigte immer wieder, dass er, wenn er alles aus sich rausholt, ein Kandidat fĂŒr die Weltspitze sein kann. Sollten die beiden Stars im Finale weiter ĂŒberperformen, könnte der Henkelpott zum Greifen nah sein.
2ïžâŁ Die Fans pushen die Mannschaft zu Höchstleistungen
Auf die UnterstĂŒtzung der Fans kann sich der französische Hauptstadtklub in dieser Saison einmal mehr verlassen. Die AnhĂ€nger von PSG reisen zahlreich zu jeder Partie und verwandeln jedes Stadion nach Lust und Laune in ein Tollhaus. Dabei sind die UnterstĂŒtzer sowohl akustisch als auch optisch in dieser Saison Weltklasse.
Mit diesen Fans im RĂŒcken ist im Finale gegen Inter definitiv alles möglich.
Und wer die magische AtmosphĂ€re der Königsklasse einmal live im Stadion erleben möchte, hat aktuell die Chance dazu: Als offizieller Sponsor der UEFA Champions League verlost Mastercard jeden Monat zwei Tickets fĂŒr ein Spiel in der kommenden Saison â einfach mitmachen und vielleicht schon bald selbst GĂ€nsehaut-Momente erleben.
3ïžâŁ Die Sehnsucht ist grenzenlos
Die Titel, die Paris Saint-Germain in ihrer Historie gewonnen haben fĂŒllen einige Regale. Auch in den letzten Jahren holten sich die Pariser fast immer die Meisterschaft und stĂ€ndig den Pokal. FĂŒr den Henkelpott hat es aber noch nie gereicht. Die Sehnsucht in der französischen Hauptstadt nach dem gröĂten Erfolg im europĂ€ischen KlubfuĂball ist grenzenlos und wird Dembele & Co. mit Sicherheit nochmal RĂŒckenwind vor dem Finale geben.
1ïžâŁ Die Synergie im Sturm
Wenn man Marcus Thuram und Lautaro Martinez in dieser Saison zugeschaut hat, wirkte es, als hĂ€tten die beiden ihr Leben lang zusammen gekickt. Die beiden Inter-Goalgetter antizipierten die Laufwege des jeweils anderen so gut, das es teilweise gespenstisch wirkte. Sollten der Franzose und der Argentinier sich auch im Finale blind verstehen, könnte ein Traumtor, wie das gegen die Bayern, die Nerrazurri zum Titel fĂŒhren.
2ïžâŁ Sehr viel Erfahrung in der Mannschaft
Obwohl Signore Inzaghi auch einigen jĂŒngeren Spielern immer wieder die Chance gab, sich zu beweisen haben die Italiener jede Menge Erfahrung in der Mannschaft. Alleine Francesco Acerbi, Yann Sommer, Marko Arnautovic und Henrikh Mkhitaryan sind ĂŒber 36 Jahre alt. Diese Spieler haben jede Menge schwerster Drucksituationen bereits erlebt und können die jĂŒngeren Kicker an die Hand nehmen. Auch das kann in diesem Finale zum Trumpf werden.
3ïžâŁ Die MailĂ€nder sind MentalitĂ€tsmonster
Dass die Kicker von Inzaghi mental kaum zu brechen sind, haben sie alleine im Viertelfinale und im Halbfinale stĂ€ndig unter Beweis gestellt. Nach dem spĂ€ten Ausgleich der Bayern im Viertelfinale-Hinspiel schlugen sie direkt zurĂŒck. Gleiches galt fĂŒr das RĂŒckspiel. Im Halbfinale gegen den FC Barcelona reichte aus der spĂ€te Punch von Raphinha nicht aus, um die Truppe zu brechen. Die Sache ist also klar: Auch wenn PSG in der 89. Minute mit 2:0 fĂŒhren sollte, wĂ€re da noch lange nichts entschieden.
đž PIERO CRUCIATTI - AFP or licensors