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·15 June 2025

Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich

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Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich

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Luca Kaiser

15. Juni 2025

Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Mittelfeldspieler passt am besten?

Mahmadou Diawara, Tom Krauß, Salih Özcan und Besfort Zeneli – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Doch welcher Mittelfeldspieler passt denn nun am besten?

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Salih Özcan im Spiel des BVB gegen den 1. FC Köln

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Mahmadou Diawara

Nachdem der 20-Jährige seine komplette Jugend bis zur U19 bei Paris Saint-Germain verbracht hat, wechselte Diawara im Sommer 2023 in die Profimannschaft von Ligakonkurrent Olympique Lyon. In der Saison 2023/2024 feierte der Franzose dann sein Profidebüt in der Ligue 1. Allerdings gelang es Diawara nicht, sich in der ersten Mannschaft festzuspielen. In der vergangenen Spielzeit verbesserte sich die Situation des Rechtsfußes auch nicht wirklich. Für beide Teams von Lyon kam der Mittelfeldspieler in der Hinrunde auf lediglich 138 Spielminuten und musste die meisten Partien von der Tribüne verfolgen. Daher ließ sich Diawara im Januar 2025 zum französischen Erstligisten Le Havre AC verleihen, bei dem er Spielpraxis sammeln sollte. Und dieser Plan ging auf. Der Franzose entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil des Teams und kam bis zum Saisonende auf 15 Einsätze in der Ligue 1, bei denen er einen Treffer vorbereitete.

Allerdings konnte auch er den Abstieg von Le Havre nicht mehr verhindern. Nun kehrt Diawara in diesem Sommer zunächst nach Lyon zurück, hat dort jedoch kaum Aussicht auf Spielzeit. Daher würde Diawara den Verein gerne verlassen und eine neue Herausforderung annehmen. Der 20-Jährige ist ein spielstarker, intelligenter, aber auch zweikampfstarker Sechser, der sowohl die defensive Position halten kann, als sich auch offensive Vorstöße zutraut. Der Franzose ist zudem durch seine Größe von 1,87 Metern gut in der Luft und bringt ebenso eine gute Robustheit mit. Neben dem FC sind allerdings auch Borussia Mönchengladbach und die Young Boys Bern an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert. Bei Lyon besitzt Diawara noch einen Vertrag bis 2028. Der Spieler dürfte durch seine geringen Einsatzchancen jedoch für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag zu haben sein.

Mittelfeldspieler mit Bundesliga-Erfahrung

Tom Krauß

Der gebürtige Leipziger wechselte im Alter von zehn Jahren in die Jugend von RB Leipzig. Bei den Sachsen durchlief Krauß sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2019/2020 in die erste Mannschaft der Roten Bullen. Damals kam der Rechtsfuß allerdings nicht zum Einsatz. Im Sommer 2020 ließ sich Krauß dann für zwei Jahre zum 1. FC Nürnberg verleihen. Bei den Franken entwickelte sich der Mittelfeldspieler zum Stammspieler, absolvierte 66 Pflichtspiele für Nürnberg. 2022 folgte dann der nächste Schritt der Karriere beim FC Schalke 04, bei dem er seine ersten Erfahrungen in der Bundesliga sammelte. Auch bei den Knappen entwickelte Krauß sich zum Leistungsträger und verbuchte 32 Einsätze.

Nach dem Abstieg ging es zunächst zurück nach Leipzig und schnell weiter zum 1. FSV Mainz 05. Bei den Mainzern kam Krauß in der Saison 203/2024 zwar auf 29 Ligaspiele, agierte jedoch überwiegend als Rotationsspieler. Krauß suchte im Sommer 2024 nach einer neuen Herausforderung und ließ sich in die englische Championship zu Luton Town verleihen. Bei den Engländern war der 23-Jährige gesetzt. Im Winter folgte dann jedoch der Wechsel zum VfL Bochum. Unter Trainer Dieter Hecking war der gebürtige Leipziger sofort ein Fixpunkt im Spiel der Bochumer. Von 15 möglichen Spielen absolviert Krauß ganze 14 Partien. Nun kehrt Krauß zu Mainz zurück, hat jedoch große Konkurrenz.

Das wäre die Möglichkeit für den FC, Krauß durch bessere Aussicht auf Spielzeit von einem Wechsel in die Domstadt zu überzeugen. Mit dem Mittelfeldspieler würde der FC einen Profi bekommen, der sich durch seine Lauf- und Zweikampfstärke und sowie gute Spielübersicht auszeichnet. Zudem kennt der Mittelfeldspieler Eric Martel. Die beiden würden sich sehr gut ergänzen und für ein kompaktes und zweikampfstarkes Mittelfeld sorgen. Jedoch sind neben dem FC auch der Hamburger SV und Werder Bremen an Krauß interessiert. Bei Mainz besitzt der Rechtsfuß noch ein Arbeitspapier bis 2027. Er wäre für eine Ablöse zwischen drei und fünf Millionen Euro zu haben.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Kehrt das Eigengewächs zurück zum 1. FC Köln?

Salih Özcan

Nachdem der türkische Nationalspieler mit neun Jahren in die Jugend des FC gewechselt war, durchlief er die kompletten Nachwuchsmannschaften der Geißböcke. Zur Saison 2016/2027 rückte der Rechtsfuß ins Profiteam des FC und feiert in dieser Spielzeit auch seine Premiere in der Bundesliga. In den beiden folgenden Spielzeiten war Özcan bei den Kölnern eher ein Rotationsspieler und entschied sich im Sommer 2019 für eine einjährige Leihe zu Holstein Kiel. Bei den Kielern entwickelte sich der gebürtige Kölner weiter und kehrte in die Domstadt zurück. In den Spielzeiten 20/21 und 21/22 gehörte Özcan zum Stammpersonal beim FC und nahm eine sehr starke Entwicklung.

Diese blieb auch anderen Vereinen nicht verborgen. So wechselte der Mittelfeldspieler im Sommer 2022, nach insgesamt 95 Bundesligaspielen für den FC, für fünf Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Beim BVB spielte Özcan zunächst eine wichtige Rolle und verpasste mit Dortmund in der Saison 22/23 nur knapp die Meisterschaft. In der zweiten Spielzeit in Dortmund kam der langjährige Kölner zwar immer noch regelmäßig zum Einsatz, allerdings als Rotationsspieler. Dortmund verlieh Özcan vor der vergangenen Saison zum VfL Wolfsburg. Doch auch beim VfL musste Özcan meist auf der Bank Platz nehmen und kam nur zu Kurzeinsätzen. Der BVB beendete die Leihe im Januar und der Deutsch-Türke kehrte zurück. Unter dem neuen Dortmund-Coach Niko Kovač agierte der ehemalige deutsche U-Nationalspieler erneut nur als Rotationsspieler.

Zwischen dem Spieler und Thomas Kessler soll es bereits Gespräche über einen möglichen Wechsel gegeben haben. Mit Özcan würde der FC einen Spieler mit enormer Erfahrung, einer guten Spieleröffnung sowie einem großen Drang zum gegnerischen Tor erhalten. Des Weiteren kennt Özcan bereits das Umfeld und bräuchte somit kaum Eingewöhnungszeit. Neben dem FC sollen aber auch Galatasaray und Besiktas über eine Verpflichtung des Dortmunders nachdenken. Bei den Schwarz-Gelben besitzt der gebürtige Kölner noch einen Vertrag bis 2026 und soll den Verein für fünf Millionen Euro verlassen dürfen.

Abgang nach Deutschland?

Besfort Zeneli

Der 22-jährige Schwede durchlief diverse Jugendmannschaften von IF Elfsborg. Im Januar 2022 rückte Zeneli dann in die erste Mannschaft des schwedischen Erstligisten auf und feierte im selben Jahr auch sein Profidebüt. Nachdem der schwedische Nationalspieler in der Saison 2023 noch als Rotationsspieler agierte und eher sporadisch zum Einsatz gekommen war, entwickelte sich Zeneli 2024 zum Stammspieler. Auch in dieser Saison gehört der Mittelfeldspieler wieder zu den Leistungsträgern von Elfsborg. Zeneli ist ein sehr spielfreudiger Akteur, der versucht, alles spielerisch zu lösen.

Darüber hinaus zeichnet sich der 22-Jährige durch seine hohe Arbeitsbereitschaft sowie seine Dynamik im Spiel nach vorn aus. Allerdings ist der FC nicht der einzige Interessent für Zeneli. Neben den Kölnern soll eine Vielzahl weiterer Vereine an den Diensten des Schweden interessiert sei. Durch seinen bis 2028 laufenden Vertrag sowie sein enormes Potenzial dürfte Zeneli auch nicht günstig werden und deutlich über seinem aktuellen Marktwert von 2,5 Millionen verkauft werden.

Wer passt denn nun am Besten?

Alle vier Spieler bringen komplett unterschiedliche Profile mit. Wollen die Kölner einen Leader und Führungsspieler verpflichten, würde wohl Özcan am besten passen. Geht es den Verantwortlichen jedoch um einen Spieler, der schon Erfahrung in der Bundesliga gesammelt hat und dennoch Entwicklungspotenzial sowie einen möglichen Wiederverkaufswert hat, dann wäre Krauß wohl die ideale Lösung. Mit Diawara würde der FC eher auf ein Profil setzen, das zwar viel Potenzial mitbringt, aber auch noch einiges lernen muss. Dasselbe gilt für Zeneli. Der Schwede ist zwar ein sehr großes Talent, hat bislang jedoch noch nicht unter Beweis gestellt, ob er in einer der fünf Topligen spielen kann.

Ohnehin dürfte der 22-Jährige für den FC schwierig zu finanzieren sein, da neben den Kölnern weiter zahlungskräftigere Teams am Mann aus Elfsborg interessiert sind. Sollte Eric Martel den FC im Sommer verlassen, würde sich die Situation allerdings noch einmal komplett ändern. Dann hätte der FC mehr Geld zur Verfügung und könnte sogar zwei der vier oben genannten Deals verwirklichen.


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