Werder Bremen: Agu mit Ausstiegsklausel? Interesse aus England | OneFootball

Felix Agu zählt zu den Gewinnern der Saison beim SV Werder Bremen. Der Linksverteidiger weckt Begehrlichkeiten auf der Insel.

Bremens Agu auch in der Serie A begehrt

Felix Agu hat sich bei Werder Bremen zum Stammspieler entwickelt und ist auf der linken Schiene unter Ole Werner gesetzt. Die guten Leistungen des 25-Jährigen bleiben auch zahlungskräftigen Interessenten nicht verborgen. Laut Sky verfügt Agu über eine Ausstiegsklausel. Fulham und West Ham United beobachten den Linksverteidiger genau, auch aus der Serie A soll es Interesse geben.

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Für acht bis zehn Millionen Euro dürfte Agu Bremen trotz Vertrags bis 2027 vorzeitig verlassen. Der zweimalige U21-Nationalspieler läuft bereits seit 2020 für Grün-Weiß auf, damals kam er ablösefrei von Heimatverein VfL Osnabrück an die Weser. Der Durchbruch gelang ihm, auch aufgrund von Verletzungen, jedoch erst in dieser Saison. Obwohl mit Derrick Köhn und Issa Kaboré zwei namhafte Konkurrenten im Kader stehen, ist Agu derzeit nicht wegzudenken.

Da die ausgeliehenen Köhn und Kaboré wohl zu ihren Stammvereinen zurückkehren werden und Anthony Jungs Vertrag ausläuft, müsste Werder bei einem Agu-Abgang für Ersatz sorgen. Aaron Zehnter soll ein Kandidat an der Weser sein, derzeit kämpft der 20-Jährige mit dem SC Paderborn um den Aufstieg in die Bundesliga.

Nach einer Schwächephase zum Jahreswechsel hat sich Werder Bremen gefangen und war in den letzten fünf Spielen sogar die formstärkste Mannschaft der Bundesliga. Als Tabellenneunter darf der Doublesieger von 2004 sogar noch auf die internationalen Ränge schielen, derzeit beträgt der Rückstand auf den sechsten Platz nur drei Punkte.

Das Restprogramm erscheint machbar für das Team von Ole Werner. Zunächst stehen zwei Heimspiele gegen die abstiegsbedrohten Bochumer und den FC St. Pauli an, dann geht es auswärts zu Union Berlin. Am vorletzten Spieltag gastiert RB Leipzig im Weserstadion, ehe die Saison auf der Ostalb beim 1. FC Heidenheim ein Ende findet.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)