Wie hoch springen die Löwen? | OneFootball

Der Start ist geglückt: Acht Punkte aus den ersten vier Spielen, Relegationsplatz – und Qualifikation für das Viertelfinale im Toto-Pokal…

Man kann nicht klagen, wenn man die Fakten sieht. Jetzt soll auch noch die fußballerische Komponente implementiert werden. Doch was man auch wissen muss: Noch hat sich die Löwen-Elf noch nicht richtig gefunden – und das ist bei der Integration von zehn Neuzugängen auch gar nicht so einfach. Bis die Automatismen greifen, können Monate vergehen – um so mehr stimmt in diesem Prozess der Ertrag. „Wir sind ein neuer Haufen mit vielen Neuzugängen. Dass noch nicht alles 100 Prozent greift, ist auch normal. Wir müssen uns über die Spiele finden. Dass die Gegner gegen uns besonders motiviert sind, wussten wir auch. Wir wollen oben dran bleiben, die Verfolgerrolle ist auch nicht so schlecht. Wenn wir den Schnitt halten können, sind wir gut dabei“, erklärte Rückkehrer Kevin Volland unlängst.

In den nächsten Tagen können die Löwen die Richtung für die laufende Saison vorgeben – mit einer Englischen Woche: Drei Spiele in sieben Tagen.

Am kommenden Sonntag empfängt der TSV 1860 im Grünwalder Stadion Aufsteiger TSV Havelse (19.30 Uhr), dann gastiert der Drittliga-Dino am Mittwoch in Rostock (19 Uhr), ehe am 20. September das erste Wiesn-Heimspiel des Jahres gegen Hoffenheim II (16.30 Uhr) stattfindet. Sollten die Löwen von möglichen neun Punkten sieben Zähler holen, könnte man in München-Giesing von einem gelungenen Dreierpack sprechen: Wie hoch springt der Löwe?

Am Mittwochmittag auf dem Trainingsplatz musste Trainer Patrick Glöckner weiterhin mit einer reduzierten Gruppe arbeiten: Der frischgebackene U20-Nationalspieler Sean Dulic, der gestern mit der DFB-Auswahl WM-Teilnehmer Italien, wird erst am Donnerstag zurückerwartet. Außerdem fehlten neben dem Langzeitverletzten Morris Schröter auch Tim Danhof, Max Reinthaler (er arbeitete im Fitnessraum an seinem Comeback) und Kilian Jakob.