Wie Vinicius Junior die Transferpläne des FC Arsenal auf den Kopf stellen könnte | OneFootball

Seit Ewigkeiten wird über die Zukunft von Vinicius Junior spekuliert und berichtet. Das Interesse aus Saudi-Arabien ist verbrieft, sollte er sich tatsächlich dazu entscheiden Real Madrid zu verlassen, könnte der Brasilianer damit die Transferplanungen des FC Arsenal auf den Kopf stellen.

Der Ausgang des kommenden Transferfensters vom FC Arsenal hängt wohl maßgeblich von Vinicius Junior ab. Nicht etwa, weil der Brasilianer das Interesse der Gunners auf sich gezogen hat, sondern vielmehr, weil er mit einem Abgang von Real Madrid die Transferplanungen der Gunners beeinflussen würde.

Denn wie die spanische Sport berichtet, hat Real Madrid Nico Williams als potenziellen Nachfolger für Vini Jr. auserkoren, falls der sich dazu entscheidet, die Königlichen zu verlassen. Williams ist seit geraumer Zeit Arsenals Transferziel Nummer eins für die Offensive, nach dem gescheiterten Transferversuch im Winter soll der Spanier im kommenden Sommer verpflichtet werden.

Williams als Vinicius-Ersatz?

Aufgrund einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 gültigen Vertrag darf der Europameister Athletic Bilbao für fixe 60 Millionen Euro verlassen. Er muss sich somit nur noch dazu entscheiden, wohin es für ihn geht. Sollte sich tatsächlich die Option bieten, zu Real Madrid zu wechseln, könnte das den Poker nochmal komplett neu aufrollen.

Doch ob sich die Gunners ernsthafte Sorgen drüber machen müssen, dass dieses Szenario eintrifft? Wohl eher nicht, immerhin stellte Vinicius Junior mehrfach klar, dass er nicht an einen Abgang denkt und gerne langfristig beim spanischen Rekordmeister bleiben möchte.

Saudi-Arabien lockt Vinicius Junior

Die Königlichen bemühen sich darum, den im Juni 2027 auslaufenden Vertrag mit Vinicius Junior verlängern zu können. Die Gespräche gestalten sich trotz der Bereitschaft des 24-Jährigen jedoch schwierig. Saudi-Arabien lockt den amtierenden Weltfußballer schon seit längerem, ist angeblich bereit ihm ein Rekordgehalt von insgesamt einer Milliarde Euro zu unterbreiten.