Winter-Abschied: Fritz öffnet Werder-Pechvogel die Tür | OneFootball

Nachdem er sich im August schwer verletzt hatte, ist Olivier Deman mittlerweile wieder gesund. Der Knöchelbruch ist auskuriert, der Belgier wäre bereit für Einsätze - doch die Chancen, diese beim SV Werder Bremen auch zu bekommen, stehen schlecht.

Auf der linken Abwehrseite, auf der Deman beheimatet ist, hat Werder-Coach Horst Steffen mit Isaac Schmidt, Maximilian Wöber und notfalls Marco Friedl genügend Alternativen. Zudem soll auch Platzhirsch Felix Agu spätestens Ende Januar wieder zurückkehren, wodurch Deman ein Dasein als Dauerreservist droht.

Die Bild berichtet, dass Deman daher ein klarer Wechselkandidat im Winter-Transferfenster ist. Gegenüber dem Boulevardblatt ließ Sportchef Clemens Fritz auch durchscheinen, dass man dem Belgier keine Steine in den Weg legen werde: "Nach und nach kehren die Verletzten zurück, dadurch ist die Konkurrenzsituation auf seiner Position sehr groß. Sollte sich etwas ergeben, das für alle Beteiligten sinnvoll sein kann, werden wir uns damit beschäftigen."

Deman war 2023 für immerhin vier Millionen Euro an den Osterdeich gewechselt, konnte seitdem aber nur wenig Eindruck im grünweißen Trikot hinterlassen. Die Rückrunde der vergangenen Saison verbrachte er auf Leihbasis bei Royal Antwerpen und zeigte dort vielversprechende Auftritte - doch gebessert hat sich seine Perspektive beim SVW dadurch nicht. Offen ist, ob Werder Deman erneut per Leihe oder sogar auf fester Basis ziehen lassen würde.

Neben Deman können auch Julian Malatini, Isak Hansen-Aaröen und Skelly Alvero die Hanseaten verlassen. "Aktuell gibt es keinen neuen Stand", meinte Fritz über das Trio. "Ich gehe davon aus, dass im Januar aber mehr Bewegung reinkommt."

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