Wolfsburg in Brügge: Gespräche zu Andreas Skov Olsen schreiten voran – Mit Einigung wird bald gerechnet | OneFootball

Der VfL Wolfsburg intensiviert seine Bemühungen um Andreas Skov Olsen (25). Eine Delegation des Bundesligisten, angeführt von Sportdirektor Peter Christiansen, traf sich heute in Brügge mit Vertretern des FC Brügge, um die Verhandlungen über einen Transfer des dänischen Flügelspielers voranzutreiben.

Dies berichtet die belgische Seite hln.be und schreibt weiter, dass mit einer Einigung bald gerechnet wird. Denn: Ein erstes Treffen am Nachmittag verlief konstruktiv. Beide Seiten konnten ihre Positionen darlegen, und es scheint Bewegung in die Gespräche zu kommen. Dennoch steht eine endgültige Einigung noch aus.

Spieler und Klub: Wechselbereitschaft vorhanden

Skov Olsen, der sich bereits mit Wolfsburg über einen Wechsel einig sein soll, wird von beiden Parteien als Schlüsselspieler gesehen. Der Däne hat beim FC Brügge signalisiert, dass er einen Wechsel in die Bundesliga bevorzugt, was die Verhandlungen erleichtert. Auch der belgische Klub scheint sich mit einem Abschied des 25-Jährigen abzufinden, möchte aber die Ablösesumme in die Höhe treiben. Wolfsburgs bisheriges Angebot von acht Millionen Euro wird als zu niedrig angesehen.

Am heutigen Abend wird Skov Olsen im Spiel gegen den KRC Genk nicht im Kader stehen – ein weiteres Indiz für den bevorstehenden Abschied. Trotz der Annäherung bleibt unklar, ob Wolfsburg bereit ist, die geforderte Summe zu zahlen oder ob Brügge bereit ist, bei den finanziellen Erwartungen nachzugeben.

Bundesliga-Ambitionen als Motivator

Mit einem überzeugenden 5:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach hat sich Wolfsburg im Kampf um die Europapokalplätze in eine gute Ausgangsposition gebracht. Dies könnte den Klub dazu ermutigen, bei Skov Olsen in die Offensive zu gehen, um die Qualität im Kader weiter zu steigern.

Die Gespräche befinden sich auf einem guten Weg, doch ein endgültiger Durchbruch steht noch aus. In den kommenden Tagen dürfte sich entscheiden, ob der VfL Wolfsburg seinen Wunschspieler nach Niedersachsen holen kann.