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·27 October 2024

Zoff zwischen Real-Coach und Flick-Assistent: "Er war kein Gentleman"

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Der FC Barcelona hat Real Madrid im Clasico eine schmerzliche Niederlage zugefügt. Standesgemäß bei dem wohl prestigeträchtigsten Duell im europäischen Fußball ging es dabei sowohl auf als auch neben dem Platz heiß her. Ein Zoff zwischen Real-Coach Carlo Ancelotti und Barças Co-Trainer Marcus Sorg sorgte beim Italiener für Gesprächsbedarf.

Real Madrid hat mit der Clasico-Niederlage gegen den FC Barcelona (0:4) einen herben Dämpfer erlitten und konnte den Abstand von drei Punkten nicht verringern – stattdessen führt Barça die Tabelle nun mit sechs Punkten Vorsprung an. Auch wenn die Pleite sehr schmerzt, versuchte Real-Coach Carlo Ancelotti das Spiel objektiv einzuordnen.


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Der Italiener gab zwar zu, dass es "harter und schwieriger Moment" sei, jedoch habe er mindestens bis zur Halbzeit ein "ausgeglichenes Spiel" gesehen, in dem seine Elf sogar mehr Chancen gehabt habe. Und dennoch waren es nicht Kylian Mbappe, Vinicius Junior oder Jude Bellingham, sondern Robert Lewandowski per Doppelpack sowie Raphinha und Lamine Yamal, die den Clasico entschieden haben.

Ancelotti gestand, dass die zwei Lewandowski-Treffer "uns die ganze Energie genommen" haben. "Danach haben sie bei ihren Kontern viel Schaden angerichtet." Wie gewohnt in dem wohl prestigeträchtigsten Spiel im europäischen Fußball ging es nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz heiß her. Eine Szene bei den Trainerbänken sorgte dabei für Unruhe.

Ancelotti richtet Blick nach vorne

Co-Trainer Marcus Sorg ließ sich offenbar auf ein verbales Scharmützel mit Ancelotti ein und wurde nach dem vierten Barça-Tor von Cheftrainer Hansi Flick von der Real-Seite weggezogen. "Das Problem war der Assistent von Flick, der beim Torjubel gegenüber unserer Bank kein Gentleman war", kritisierte Ancelotti nach dem Spiel.

Flick indes sah die Situation weniger schlimm. "Ich habe mit Carlo gesprochen, aber das ist eine normale Situation. Wir haben das Tor gefeiert." Lange mit dem Spiel aufhalten wollten sich weder Flick noch Ancelotti. Der Deutsche Coach gab seiner Mannschaft drei Tage frei, Ancelotti richtete seinen Blick nach vorn und erklärte, dass man sich nun aufraffen" müsse.

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