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·13 December 2025
Zwei Abseitstore von Augsburg: Doan lässt Frankfurt feiern

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·13 December 2025

Für Eintracht Frankfurt waren die letzten Wochen zum Vergessen. Doch im Heimspiel gegen den FC Augsburg hat die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller den Weg aus der Krise erstmal gefunden. Mit 1:0 gewinnt die SGE, nach einem Kunststück von Ritsu Doan. Dennoch war es ein hartes Stück Arbeit für die Frankfurter.
Aufstellungen:
Eintracht Frankfurt: Zetterer – Theate, Collins, Koch, Kristensen – Skhiri, Dahoud – Chaibi, Götze, Doan – Knauf
FC Augsburg: Dahmen – Schlotterbeck, Matsima, Banks – Giannoulis, Massengo, Jakic, Fellhauer – Claude-Maurice, Rieder – Kade
Schiedsrichter Willenborg pfiff die Partie im Deutsche Bank Park an, Frankfurt führte den Anstoß aus. Die Gastgeber suchten sofort den Weg nach vorne, verloren jedoch den Ball an Augsburg. Bereits nach zwei Minuten erarbeitete sich der FCA die erste Ecke. Jakic flankte, Matsima köpfte ins Tor, doch der Treffer zählte nicht. Banks hatte Torwart Zetterer irritiert, zudem stand Jakic vor seiner Flanke im Abseits. Der Schiedsrichter entschied gegen das Tor nach Absprache mit dem Videoassistenten.
Die Hessen versuchten daraufhin, Druck aufzubauen. Knauff kam nach einem Fehler von Massengo zum Abschluss, doch Dahmen parierte stark. Auch Theate vergab eine gute Möglichkeit, sein Schuss ging über das Tor. Augsburg hielt dagegen, presste früh und störte den Spielaufbau der Eintracht. Kade tauchte nach einem tiefen Pass frei vor Zetterer auf, legte quer zu Claude-Maurice, doch der Pass war zu schwach und zudem stand Kade im Abseits.
Frankfurt blieb gefährlich: Kristensen dribbelte sich durch, bediente Knauff, dessen Schuss Dahmen erneut entschärfte. Augsburg setzte auf lange Bälle in Richtung Kade, der jedoch mehrfach im Abseits stand. Die Defensive der Gäste blieb kompakt, Matsima klärte mehrfach und verhinderte weitere Chancen. Nach einem Zusammenprall mit Koch mussten beide behandelt werden, konnten aber weitermachen.
Die Partie blieb intensiv. Frankfurt versuchte mit langen Flanken hinter die Abwehrkette Chancen zu kreieren, doch Dahmen war stets zur Stelle. Augsburg kam über Rieder und Massengo zu Abschlüssen, die jedoch ungefährlich blieben. Rieder verzog deutlich, Massengo scheiterte an der Frankfurter Defensive. Claude-Maurice sah nach einem Foul an Kristensen die erste Gelbe Karte der Begegnung.
In den Schlussminuten der ersten Hälfte erhöhte Frankfurt nochmals den Druck. Dahoud schoss aus der Distanz, verfehlte aber das Tor. Weitere Flanken blieben zu ungenau, die Augsburger Defensive wirkte stabil und ließ kaum zwingende Möglichkeiten zu. Fünf Minuten wurden nachgespielt, doch auch in dieser Phase blieb die Eintracht ohne Erfolg.
Zur Pause stellte Frankfurt doppelt um: Brown ersetzte Chaibi, Uzun kam für Götze. Damit erhöhte die Eintracht die Offensivkraft. Augsburg führte den Anstoß aus, doch Frankfurt übernahm sofort die Initiative. Uzun holte nach einem Foul von Banks einen Freistoß heraus, den Doan auf Kristensen brachte – dessen Kopfball ging über das Tor. Die Hessen agierten nun deutlich druckvoller, während Augsburg tief verteidigte.
Dennoch kamen die Gäste zu Chancen: Fellhauer vergab knapp, nachdem er den Ball mit der Hacke angenommen hatte. Claude-Maurice flankte wenig später, doch Zetterer fing sicher ab. Matsima verzögerte anschließend das Spiel und sah Gelb. Augsburg blieb gefährlich, Jakic schoss Richtung Tor, doch Kade blockte unglücklich. Frankfurt spielte nun mit Dreierkette, Koch musste verletzt raus, Amenda kam. Auch Dahoud wurde durch Höjlund ersetzt.
Die Partie blieb intensiv. Amenda holte einen Freistoß, der jedoch geklärt wurde. Dann schlug die Stunde von Doan: Er eroberte den Ball gegen den eingewechselten Kömür, dribbelte stark und traf abgefälscht zum 1:0. Der Treffer wurde überprüft, zählte aber. Kurz darauf traf Doan erneut, diesmal nur das Aluminium. Augsburg versuchte über lange Bälle Kade einzusetzen, doch der stand mehrfach im Abseits. Ein Fehler von Schlotterbeck brachte Frankfurt eine Ecke, die jedoch nichts einbrachte.
Höjlund sah Gelb nach einem Foul an Rieder. Augsburg wechselte: Gharbi kam für Massengo, Essende für Rieder. Schlotterbeck köpfte über das Tor. Frankfurt brachte Bahoya für Knauff. Im Strafraumduell zwischen Banks und Knauff entschied der Schiedsrichter auf Freistoß für Augsburg. Die Gäste blieben bemüht, wechselten weiter: Wolf für Giannoulis, Pedersen für Fellhauer. Doch im Strafraum fehlte die Präzision. Gharbi schoss, wurde von einem Mitspieler geblockt. Kömür erarbeitete eine Ecke, Banks drückte den Ball über die Linie – doch das Tor wurde nach VAR-Check wegen Abseits aberkannt.
In der siebenminütigen Nachspielzeit vergab Schlotterbeck eine Chance, auch Essende scheiterte zweimal knapp. Zesiger sah Gelb von der Bank, Theate ebenfalls nach einem Foul. Augsburg drängte, doch die Abschlüsse blieben harmlos oder gingen über das Tor. In den letzten Sekunden foulte Kömür, Frankfurt bekam einen Freistoß. Uzun nutzte die Situation zum Zeitspiel, dann ertönte der Abpfiff.









































