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·1 de febrero de 2025

0:1: Real Madrid drängt auf Siegtor – und verliert am Ende selbst

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Vinícius Júnior kehrte nach zwei Spielen Sperre zurück – Foto: Alex Caparros/Getty Images

Real Madrid spät geschockt – Vorsprung schmilzt

BARCELONA. Spannender könnten die Vorzeichen vor dem großen Stadtderby in LaLiga kaum sein! Eine Woche vor dem Kräftemessen zwischen Real Madrid und Atlético im Estadio Santiago Bernabéu (Samstag, 21 Uhr) liegen die beiden größten Aspiranten auf den Gewinn der Meisterschaft nur noch einen Punkt auseinander – zum Leidwesen der Königlichen.


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Die „Rojiblancos“ waren am Samstag kurz vor dem Real-Anstoß dank eines 2:0 gegen den RCD Mallorca dicht herangerückt. Real fing sich daraufhin auswärts eine 0:1-Niederlage gegen Espanyol Barcelona, konnte aus seiner Überlegenheit im RCDE Stadium an diesem 22. Spieltag der Primera División kein Kapital schlagen. Carlos Romero, für den die Madrilenen nach einer Stunde einen Platzverweis gefordert hatten, schockte Real in der Schlussphase bei einer Umschaltsituation (85.).

Erstmals seit dem 0:2 gegen den FC Liverpool am 27. November 2024 blieb die Offensive ohne eigenes Tor. Zugleich ist es die erste Pleite seit dem schmerzhaften 2:5 im Finale der Supercopa de España gegen den FC Barcelona am 12. Januar. Im Falle einer Derby-Niederlage würde das weiße Ballett auch Rang eins verlieren und auf den zweiten Platz abrutschen. Und dann ist da ja noch Barça, das den Abstand am Sonntagnachmittag gegen Deportivo Alavés auf vier Punkte verkürzen kann.

Espanyol abstiegsgefährdet, aber heimstark

Das Ensemble von Trainer Carlo Ancelotti ging als klarer Favorit in die Partie gegen Espanyol, das als Tabellen-18. auf einem direkten Abstiegsplatz lag. Ihre missliche Lage haben sich die Katalanen vor allem aufgrund einer desaströsen Auswärtsbilanz mit gerade mal zwei gesammelten Zählern zuzuschreiben. Satte 19 der 21 Punkte hatte Espanyol dafür vor heimischer Kulisse geholt, in der Heimtabelle ergab das vor dem Schlagabtausch mit Real einen ordentlichen siebten Rang.

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Lange Gesichter bei den Real-Stars – Foto: Alex Caparros/Getty Images

Vinícius-Tor zählt nicht

In einer unansehnlichen und vor den beiden Gehäusen nahezu ereignislosen ersten Halbzeit dauerte es bis zur 39. Minute, bis die bestimmenden Madrilenen erstmals überhaupt einen Torschuss verzeichneten. Jude Bellingham probierte es unmittelbar an der Strafraumkante aus halbrechter Position, konnte Keeper Joan García jedoch vor keine Probleme stellen.

Etwas mehr als eine Viertelstunde zuvor hatte Vinícius Júnior den Ball im Sechzehnmeterraum von der linken Seite nach innen ziehend im rechten Eck untergebracht, sein Treffer zählte aber nicht (21.). Grund: Kylian Mbappé schubste Gegenspieler Pol Lozano, der ihn umklammerte, zu Boden. Auch die Gastgeber brachten es im Abnutzungskampf des ersten Durchgangs lediglich auf einen Torschuss.

Favorit rennt vergebens an – und kassiert Tor

Es konnte nur besser werden. Powerplay! Spiel auf ein Tor! Real erhöhte die Intensität gleich zur Anfangsphase des zweiten Abschnitts, kam durch Mbappé zu seiner vorläufig besten Gelegenheit. Nach einem Bellingham-Linksschuss scheiterte der Franzose mit seinem Abstauber-Versuch aus spitzem rechten Winkel an García und dem rechten Pfosten (51.). Aus ähnlicher Position im Strafraum traf eine Viertelstunde vor Schluss auch Rodrygo Goes den rechten Pfosten (76.).

Die „Pericos“ hatten Glück, dass sie die letzte halbe Stunde nicht in Unterzahl agieren mussten. Nachdem Romero im Zuge eines schnellen Gegenstoßes der Gäste von hinten in die Wade von Mbappé gegrätscht war, sah er bloß die Gelbe Karte (61.). Es wäre wohl die Rote geworden, hätte Schiedsrichter Alejandro Muñiz Ruiz in der Situation nicht den Vorteil für Real laufen gelassen. Ausgerechnet der 23-Jährige schockte Real wenige Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit, als er aus wenigen Metern eine Hereingabe von der rechten Seite in die Maschen beförderte (86.). Auch danach gelang es den Stars aus der Hauptstadt nicht, das Runde im Eckigen unterzubringen.

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Mbappé wurde von hinten hart umgenietet – Foto: Alex Caparros/Getty Images

Ein empfindlicher Dämpfer im Titelkampf. Auf Real wartet am Mittwoch gleich das Auswärtsspiel, das bereits vierte am Stück. Die Merengues wollen im kleinen Derby gegen den CD Leganés den Einzug in das Halbfinale der Copa del Rey perfekt machen (21 Uhr). Danach kommt es dann in LaLiga zum großen Spitzenduell der Lokalrivalen.

Real Madrid: Die Aufstellung gegen Espanyol

Ancelotti hatte am Dienstag angekündigt, dass David Alaba spätestens gegen Espanyol erstmals wieder in der Startformation steht. Von Beginn an aufgestellt hat der Trainer den Österreicher dann jedoch nicht, stattdessen bildete Aurélien Tchouaméni die Innenverteidigung mal wieder mit Antonio Rüdiger. Der deutsche Nationalspieler musste schon nach einer Viertelstunde verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ihn ersetzte aber nicht Alaba, sondern Raúl Asencio.

  1. So spielte Real Madrid: Courtois – Vázquez (87. Brahim), Tchouaméni, Rüdiger (15. Asencio), García – Ceballos (80. Modrić), Valverde – Bellingham – Rodrygo, Mbappé, Vinícius.
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Rüdigers Einsatz endete jäh – Foto: Alex Caparros/Getty Images

Espanyol Barcelona – Real Madrid: Wichtigste Daten

  • Tore: 1:0
  • Schüsse gesamt: 5:21
  • Torschüsse: 2:7
  • Schüsse neben das Tor: 2:8
  • Geblockte Schüsse: 1:6
  • Ballbesitz in Prozent: 24:76
  • Fouls: 14:3
  • Gelbe Karten: 2:0
  • Rote Karten: 0:0



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