05-Frauen mit Befreiungsschlag in München | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·19 de octubre de 2025

05-Frauen mit Befreiungsschlag in München

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Da ist der nächste Sieg! Die 05-Frauen entführen drei Punkte aus München an den Rhein und setzen sich mit einem deutlichen 4:1-Auswärtssieg bei der Zweitvertretung der Bayern durch. Nachdem die Gastgeberinnen durch den frühen Treffer von Elira Terakaj (5.) besser in die Begegnung gestartet sind, rissen die Mainzerinnen wenig später die Spielkontrolle auf ihre Seite und drehten die Partie durch die Tore von Nadine Anstatt (21., 39.) sowie Vital Kats (35.) noch vor dem Halbzeitpfiff und gingen mit einem 3:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel fanden die Münchenerinnen zwischenzeitlich besser ins Spiel, konnten allerdings keine Chance in ein Tor ummünzen - stattdessen erzwangen 05ERINNEN durch ein Eigentor der Bayern einen weiteren Treffer zum 4:1 (71.), der gleichbedeutend mit dem Endstand war.

Im Vergleich zur 4:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart veränderte Cheftrainer Takashi Yamashita seine Startelf auf zwei Positionen: Für Maja Pageler und Maren Michelchen standen Anna Donner sowie Kara Bathmann von Beginn an auf dem Rasen.


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Bayern trifft früh, Mainzerinnen antworten

Die 05-Frauen starteten aktiv ins Spiel und störten den Aufbau der Münchenerinnen frühzeitig, wodurch die Gäste sich einige Balleroberungen erarbeiteten, daraus allerdings noch keinen Profit schlagen konnten. Stattdessen waren es auf der anderen Seite die Bayern, die einen Angriff ausspielten und den Ball aus kurzer Distanz auf das Tor des FSV brachten. Während 05-Torfrau Mamiko Matsumoto den ersten Versuch noch parieren konnte, war sie beim Nachschuss durch Elira Terakaj machtlos - 1:0 für die Gastgeberinnen (5.). Trotz dieses frühen Rückschlags ließen die Mainzerinnen die Köpfe nicht hängen und blieben bei ihrer Strategie, den FCB mit hohem Pressing in Stresssituationen zu bringen. Auf diese Weise kam Vital Kats nach einem Tempolauf von Chiara Bouziane auf der rechten Seite und einem Pass nach innen zur ersten guten Gelegenheit für die Rheinhessinnen, ihr Schuss wurde allerdings von der Münchener Torhüterin Julia Kreuzpaintner abgewehrt (7.). Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, bei welcher es nahezu abwechselnd beide Teams schafften, dem gegnerischen Tor durch Kombinationen gefährlich nahe zu kommen.

Aufseiten der Mainzerinnen waren Vorstöße auf der rechten Seite von Bouziane weiterhin ein probates Mittel, um Chancen zu kreieren, doch auch über die andere Seite gelangten die 05-Frauen in das letzte Drittel der Bayern-Hälfte: So kam der Ball durch Jana Löber in den Strafraum des FCB, wo sich Vital Kats anbot und mit Feingefühl einen Lupfer vollführte, welcher jedoch knapp über das Tor ging (18.). Der betriebene Aufwand der Mainzerinnen zahlte sich wenig später aus: Bouziane setzte sich an der rechten Strafraumkante durch und brachte die Kugel halbhoch an den ersten Pfosten, wo Nadine Anstatt das runde Leder sehenswert mit der Hacke zum 1:1 ins Tor beförderte (21.).

FSV dreht die Partie

Der Ausgleich verschaffte den Rheinhessinnen mehr Selbstbewusstsein, sodass weitere Angriffe folgten, um direkt nachzulegen - doch auch die Gastgeberinnen fanden immer wieder Möglichkeiten, ebenfalls vor das Tor der Mainzerinnen zu kommen. Nachdem die Bayern im Verlauf der ersten Halbzeit die Spielkontrolle ein wenig mehr auf ihre Seite gezogen hatten, waren es dennoch die Gäste, die das nächste Tor erzielten: Vital Kats setzte sich mit einem Solo gleich gegen mehrere Bayern-Spielerinnen zentral vor dem Tor durch und zog dann aus linker Position ab - der Ball schlug daraufhin platziert am rechten Pfosten zur 2:1-Führung für die 05-Frauen ein (35.). Nur wenig später nutzten die Gäste das zurückgekehrte Momentum für den dritten Treffer, wieder brachte Bouziane eine Flanke von rechts in den Strafraum, wo Nadine Anstatt völlig frei stand und problemlos zum 3:1 einköpfen konnte (39.). In den letzten Minuten wurde der FSV deutlich dominanter vor dem Tor der Gastgeberinnen, ohne daraus allerdings weiteren Profit schlagen zu können. Somit ging es mit einem Zwischenstand von 3:1 für Mainz in die Halbzeitpause.

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